Fünf leidenschaftliche Hobbyköche aus Zürich liefern sich ein kulinarisches Duell um das beste Drei-Gänge-Menü. Am zweiten Tag schwingt Pascqualino (49) den Kochlöffel und will seine Gäste mit raffinierten Gerichten aus der kalabresischen Küche überzeugen.
Für Gastgeber Pasqualino wird der Abend heute doppelt besonders: Er darf nicht nur sein Menü beim „Perfekten Dinner“ präsentieren, sondern feiert gleichzeitig seinen 49. Geburtstag. Der gebürtige Italiener stammt aus Kalabrien – und genau diese Region möchte er kulinarisch auf den Teller bringen. Los geht es mit Antipasti, bestehend aus einer scharfen Wurst, Tintenfisch, Auberginen, Zucchini und Riesengarnele. Im Hauptgang folgen selbstgemachte Parpadelle mit Oktopus und Salsiccia. Als süßen Abschluss gibt es zweierlei Tiramisu.
Ausgerechnet der Tintenfisch wird für eine Kandidatin zum Problem. „Ich esse eigentlich keinen Oktopus. Nicht mehr. Ich habe es früher gegessen, bis ich eine Sendung gesehen habe, wie intelligent diese Tiere eigentlich sind“, gesteht Sonia, die wie Pasqualino, ebenfalls aus Kalabrien stammt. Weil sein Drei-Gänge-Menü aus sehr vielen Zutaten besteht, braucht der Gastgeber bei der Zubereitung seines Dinners starke Nerven. Gegen Ende zeigt sich allerdings, dass Pasqualino langsam aber sicher an seine Grenzen kommt.
Erst geht die Spritztube mit der Orangencreme kaputt, dann findet der Gastgeber die Pistazien nicht mehr. Als endlich alles servierbereit ist, seufzt Pasqualino genervt: „Ich will nie wieder was hören vom Kochen.“ Mit einem Seufzer stellt er die letzten Teller ab und bittet Cedric: „Iss jetzt mal was, ich hab schon Kopfschmerzen.“
Geschmacklich spalten sich die Meinungen zu Pascqualinos Dessert. Sonia vermisst den Alkohol, Dana hätte dagegen gut auf die beiliegende Orangencreme verzichten können. Anja stört sich am „herben“ Pistazien-Crunch. Ob sich der große Aufwand für Pasqualino gelohnt hat, zeigt „Das perfekte Dinner“ heute um 19 Uhr bei VOX und RTL+.