„Das perfekte Dinner“: Gastgeberin sorgt mit umstrittenem Fertigprodukt für Wirbel

In Krefeld kämpfen fünf Hobbyköche um das beste Drei-Gänge-Menü – am dritten Tag zeigt Jenny (35) ihr Kochtalent. 

Boutique-Besitzerin Jenny will ihre Gäste heute mit schlesischer Küche verköstigen. Unterstützung bei der Menüvorbereitung bekommt sie von ihrer Mutter Beate. In der Küche steht ihr Mutter Beate tatkräftig zur Seite – kein Zufall, wie Jenny verrät: „Eigentlich sind es alles ihre Rezepte.“ Denn die Familie hat polnische Wurzeln, aus denen viele der Gerichte stammen.

Zur Vorspeise will Jenny eine Erbsensuppe im Brotbettchen servieren. Im Hauptgang folgen im Ofen gegarte Schweineschulter, schlesische „czorne kluski“ (Klöße) und Rotkohl. Zum Dessert gibt es einen Käsekuchen mit Mandarinen. Schnell stellt sich aber heraus: Das Mutter-Tochter-Duo hat bei von der Zubereitungsart mancher Speisen offenbar unterschiedliche Vorstellungen. 

„Diese berühmte braune Plörre aus der eckigen Flasche...“

Als Jenny eine Mehlschwitze anfertigt, steht Mama Beate mit kritischem Auge hinter ihr. „Ne Mama, das nervt mich jetzt aber, wenn du hier die ganze Zeit guckst“, motzt Jenny. Immerhin überzeugt Beate das Endergebnis. Als Jenny die Suppe dann wenig später ihren Gästen serviert, muss sie spontan umdisponieren. Weil die gebackenen Brote zu klein geraten sind, landet die Suppe nun doch in der Schale. Für das Topping greift die Gastgeberin zu einem umstrittenes Fertiggewürz. 

Jedes Süppchen bekommt ein paar Spritzer Maggi – ob das allen Gästen schmeckt? Montagskandidat Axel hat dazu eine klare Meinung: „Diese berühmte braune Plörre aus der eckigen Flasche, die gehört dazu. Sie ist zurecht verpönt oder zu Unrecht – das sollen andere entscheiden.“ Wie die anderen Teilnehmer das sehen, und ob Jenny sich mit ihrem schlesischen Menü an die Spitze kocht, zeigt „Das perfekte Dinner“ um 19 Uhr bei Vox oder mit Abo vorab bei RTL +.