In Stuttgart startet der Kampf um das beste Drei-Gänge-Menü: Fünf Hobbyköche treten gegeneinander an – den Anfang macht Gastgeberin Melanie (48).
Mit ihrem Menü ist die erste Gastgeberin der Woche rundum zufrieden. Was den Geschmack betrifft, mache sie sich überhaupt keine Sorgen, betont Melanie. Immerhin hat sie schon mal einen Kochkurs bei Profikoch Johann Lafer besucht und dort unter anderem gelernt, wie man eine geschmackvolle Brühe herstellt.
Könnte es da überhaupt zu kritischen Worten seitens der Gäste kommen? „Vielleicht sagen die anderen, es ist zu arg Hausmannskost“, überlegt sie. Ihr Dinner eröffnet die 48-Jährige mit einer „Flädlesuppe“, gefolgt von Rouladen an Spätzle und Rotkohl im Hauptgang. Den süßen Abschluss ihres Menüs bildet ein kleines Schwarzwälderkirschtörtchen.
Weil Melanie ihren Gästen ein regionales Dinner-Erlebnis bieten will, soll natürlich auch der Aperitif gut dazu passen. Es gibt einen Quitten-Spritz. Das Rezept hat Melanie in der Vergangenheit schon einmal ausprobiert, allerdings eher „gefühlsmäßig“. Als sie die genauen Mengenangaben für ihre Gäste abmessen will, steht sie plötzlich vor einem Problem. „Cl ist was?“, fragt die Gastgeberin das Produktionsteam ratlos und überlegt laut vor sich hin: „15 Milliliter? Ich hol mein Handy oder. Das ist ein bisschen viel, oder? Darf ich googlen?“
Natürlich darf Melanie das Internet um Rat fragen, allerdings hilft ihr die Suchmaschine auch nicht wirklich weiter. „1 Cl ist ein Liter. Dann ist es ja mehr. Egal, wir machen das jetzt nach Gefühl“, beschließt sie spontan. Ob das eine gute Idee ist und wie Melanies Dinner bei den Gästen ankommt, sehen wir am Montag bei „Das perfekte Dinner“ um 19 Uhr bei Vox und RTL +.