Fünf Hobbyköche aus München treten im Wettkampf um das beste Drei-Gänge-Menü gegeneinander an. An Tag zwei will Kandidat Marco (38) mit seiner ganz persönlichen Herzensküche punkten.
In sein Menü hat der zweite Gastgeber der Woche nicht nur seine bayerischen, sondern auch seine Südtiroler Wurzeln einfließen lassen. „Das ist Herzensküche. Ich koche sehr gerne Herzensküche, nicht dieses ganze Chichi“, betont Marco, als der die Knödel zur Vorspeise vorbereitet. Diese besteht aus dreierlei verschiedenen Knödeln. Im Hauptgang folgt Kalbsfilet an Speckbohnen und selbstgemachten Knöpfle.
Das Rezept der Knöpfle stammt übriegns von Marcos Frau, die alswaschechte Schwäbin Ahnung vom Spätzle-Zubereiten hat. Zum Dessert gibt es außerdem einen dekonstruierten Apfelstrudel im Glas. Damit sein Dinner ein voller Erfolg wird, hat Marco sich gleich zwei Strategin zurechtgelegt: „So viel wie möglich vorbereiten“ und „Wein, Wein und nochmal Wein.“ Hat Marco etwa Angst, dass es seinen Gästen nicht schmecken könnte und setzt deshalb auf viel Alkohol? Marcos Frau Katharina hat diesbezüglich keine Bedenken. „Ich kann mir schon vorstellen, dass du die Punktzahl von gestern knackst“, motiviert sie ihren Mann.
Die offene Küche wird später noch für den ein oder anderen herausfordernden Moment sorgen – die Gäste können die Entstehung des Menüs quasi live miterleben. Das bringt für den Gastgeber sowohl Vorteile als auch Nachteile mit sich. Als Marco gerade das Fleisch für die Hauptspeise anbrät, will Timo wissen, ob er Multi-Tasking-fähig sei.
„Nein“, kommt es plump von Marco zurück. „Ok, dann frage ich dich nicht“, beschließt Timo kurzerhand – und kassiert noch ein „dann halt die Klappe“ von Mitstreiter Lars. Sprachlos wirft Timo seinem Mitstreiter einen vielsagenden Blick zu - Die Männerrunde nimmt kein Blatt vor den Mund, das steht fest. Ob sich Marcos Mühe auszahlt, sehen wir in einer neuen Folge von „Das perfekte Dinner“, am Dienstag um 19 Uhr bei Vox und RTL +.