Fünf Hobbyköche aus Bonn treten im Wettkampf um das beste Drei-Gänge-Menü gegeneinander an. An Tag vier schwingt Kandidatin Lilli (20) den Kochlöffel.
Mit ihrem Menü verbindet die jüngste Kandidatin der Woche ihre Lieblingsplätze. Ihr Drei-Gänge-Menü steht unter dem Motto „Zwischen Gischt und Geweih“ und bietet neben Thunfisch-Tataki, Erdnusscreme, Mango-Avocado-Salat und Wassermelonen-Marmelade in der Vorspeise auch einen Rehrücken mit Brombeer-Jus im Hauptgang.
Das Dessert besteht aus einer Zitronen-Pannacotta und einem Gurken-Himbeer-Sorbet. Ein ungewöhnliches Menü, finden Lillis Gäste. „Die Gurke, als Dessertkomponente ist ja schon eher ungewöhnlich“, staunt Mittwochskandidatin Clara, als sie die Menükarte in den Händen hält. „Ich glaube, wir sind uns einig, dass es eine Salatgurke und keine Essiggurke werden wird“, überlegt Magdalena ratlos.
Die Gurke im Dessert ist tatsächlich nicht die einzige ungewöhnliche Komponente – auch die Wassermelonen-Marmelade in der Vorspeise hat man beim „Perfekten Dinner“ noch nicht oft gesehen. „Ich habe spaßeshalber mal im Internet eingegeben: Sterneküche Vorspeise. Dann habe ich die einfach mal ausprobiert“, erzählt Lilli beim Einrühren der Wassermelone. Während die Gastgeberin sich in den letzten Zügen ihrer Menüvorbereitung befindet, rätseln die Gäste weiter über den roten Faden in ihrem Drei-Gänge-Menü.
„Ich habe den Faden gesucht“, rätselt Armin. Und glaubt: „Ich würde die Frucht als Faden nehmen – sie hat überall fruchtige Noten drin.“ Wirklich richtig liegt er damit nicht – Lilli klärt auf: „Das sind alles meine Lieblingsgerichte.“ Wie Lillis Lieblingsgerichte bei den Gästen ankommen und wie viele Punkte die Gruppenjüngste von ihren Mistreitern bekommt, zeigt „Das perfekte Dinner“ am Donnerstag um 19 Uhr bei Vox und vorab bei RTL +.