Fünf Hobbyköche aus Ostwestfalen treten im Wettkampf um das beste Drei-Gänge-Menü gegeneinander an. An Tag eins schwingt Kandidat István (55) den Kochlöffel.
Montagskandidat István will mit seiner Teilnahme beim „Perfekten Dinner“ vor allem eines: Zeigen, dass in der ungarischen Küche mehr steckt, als nur „scharfes und ungesundes Essen“. Wenn der gebürtige Ungar nicht selbst in der Küche steht, verkauft er seine Spezialität: selbstgemachte Baumstriezel.
Das spiralförmige Hefegebäck, das langsam an einem Holzspieß gebacken wird, landet heute auch auf dem Teller der Gäste und zwar als Nachspeise von Istváns Drei-Gänge-Menü. Zur Vorspeise gibt es eine Bohnensuppe. Der Hauptgang besteht unter andere aus Lendenbraten mit Röstzwiebeln.
Sein Motto „Ein Topf Heimat, gewürzt mit Erinnerungen“ hat István liebevoll auf der Menükarte auch auf Ungarisch abdrucken lassen. Die Gäste haben allerdings so ihre Schwierigkeiten beim Entziffern. „Müssen wir das Obere auch vorlesen?“, fragt Steffi irritiert.
„Sonst Punktabzug“, droht das Produktionsteam – natürlich nur zum Spaß. Morris versucht es trotzdem. „Wenn du es so liest, könnte es auch Türkisch sein“, überlegt Marc. Auf ungarische Küche tippt vorerst keiner der Gäste. Wie Istváns Menü aus der Heimat ankommt, zeigt „Das perfekte Dinner“ heute um 19 Uhr bei Vox und vorab bei RTL +