Einer härter als der andere!...
Einer härter als der andere!
Im TV kann so einiges schief gehen, vor allem dann, wenn Sendungen oder...
Rund sieben Jahre nach seinem Abschied von "Abenteuer Leben" bei Kabel Eins kehrt TV-Moderator Andreas Türck vor die Kamera zurück.
Türck, der einst mit seinem Dailytalk bei ProSieben für hohe Quoten sorgte, wird beim Sportsender Dyn Handball-Übertragungen moderieren. In der Sportart kennt sich der 55-Jähirge bestens aus. "Handball war schon immer meine große Leidenschaft und die Möglichkeit, das jetzt mit meiner langjährigen Erfahrung als Moderator zu verbinden, ist großartig", erklärt Türck euphorisch. "Seit meiner Kindheit habe ich selbst Handball gespielt, und auch nach meinem Wechsel in die Medienwelt hat mich dieser Sport nie losgelassen. Jetzt wieder aktiv im Handballumfeld zu sein, diesmal in der Rolle des Moderators, fühlt sich fast so an, als würde ich nach Hause kommen."
Andreas Türck war früher selbst Handball-Profi und spielte in der 2. Bundesliga unter anderem bei TuS Eintracht Wiesbaden (1986/87). Zur Saison 1991/92 wurde er vom Erstliga-Klub SG Wallau/Massenheim verpflichtet, kam jedoch zu keinem Einsatz und beendete seine sportliche Karriere. Bei den Übertragungen aus der Handball-Bundesliga wird Türck ab dem zweiten Spieltag zum Einsatz kommen. Seinen ersten Auftritt hat er beim Spiel zwischen dem HSV Hamburg und dem SC Magdeburg am 15. September, Anpfiff 15 Uhr.
"Nicht nur als erfahrener Moderator und ehemaliger Handballer wird Andreas Türck neue Impulse einbringen, von denen die Handball-Fans bei Dyn profitieren, sondern auch mit seiner Leidenschaft für den Sport“, freut sich Dyn-CEO Andreas Heyden über seine neue Verpflichtung.
Türck moderierte von 2013 bis 2017 auf Kabel Eins "Abenteuer Leben". Davor war von ihm in der Öffentlichkeit lange nichts zu hören. Grund dafür waren 2004 auftauchende Vergewaltigungsvorwürfe und ein damit einhergehendes Gerichtsverfahren. Prosieben beendete damals den Vertrag mit Türck. 2005 kam es zum Freispruch, seiner Laufbahn gab das allerdings keinen Auftrieb. Nun ist er zurück vor der Kamera.