„Berlin - Tag & Nacht“: Nach Theos Tod – Peggy bestraft sich selbst

Mit einem gezielten Schuss war Schluss: Die BTN-Welt ist um einen Bösewicht ärmer. Eigentlich könnten Peggy und Joe nun ganz in Ruhe ihr Comeback als Liebespaar feiern. Doch es kommt anders. Denn Theos Tod lässt Peggy nicht los. Wie sie es auch dreht und wendet, sie kann nicht abschütteln, einen Menschen auf dem Gewissen zu haben – wenn auch keinen guten.

„Ich bin eine Mörderin“

In Folge 2872 (am 1. Februar im TV, online schon verfügbar) meldet sich Peggys Anwalt mit guten Nachrichten: „Alle Indizien sprechen dafür, dass Sie aus Nothilfe – das ist eine Form der Notwehr – gehandelt haben. Kein Gericht der Welt wird Sie dafür anklagen, Herrn Habich erschossen zu haben.“ Peggy hat also rechtlich rein gar nichts zu befürchten. Ein Grund zum Aufatmen, eigentlich. Doch die Realität sieht anders aus.

Peggy versinkt in Schuldgefühlen. Sie hält sich für eine Mörderin und ist überzeugt, irgendwie zur Rechenschaft gezogen werden zu müssen. „Ich kann doch nicht einfach so davonkommen!“, denkt sie immer wieder. Und wenn der Staat sie nicht bestrafen will, dann muss sie das eben selbst in die Hand nehmen. Es ist fast so, als würde sie sich verbieten, das Erlebte zu verarbeiten und irgendwann wieder glücklich zu werden.

Verloren im Trauma

Während Joe nicht weiter weiß und Paula um Rat bittet, bricht Peggy zu Hause zusammen. Aus Verzweiflung schlägt sie im Badezimmer um sich und verletzt sich dabei versehentlich selbst. Sie sinkt mit blutigem Arm zu Boden und schafft es erst wieder mit Paulas Hilfe auf die Beine.

Selbst Joe kommt nicht mehr an seine Peggy heran. Nachdem die beiden ihre Romanze kürzlich wieder aufgewärmt haben, drückt sie nun auf Stopp und bittet um Abstand. „Ich kann grad nicht mit dir zusammen sein, es tut mir mega leid.“ Sie brauche Zeit für sich. Ob sich Peggy damit wirklich einen Gefallen tut?

„Berlin Tag & Nacht“: montags bis freitags um 19.05 Uhr auf RTLZWEI oder online bei RTL+