Die vierteilige Netflix-Doku gibt Antworten

"Das Hausboot": Olli Schulz und Fynn Kliemann verstritten?

09.02.2021 um 14:31 Uhr

Es war das Hausboot von Gunter Gabriel, und soll zur kreativen Begegnungsstätte und neue Location in Hamburg werden: YouTuber Fynn Kliemann und Musiker Olli Schulz kauften nach dem Tod des Musikers Gabriel sein altes Boot, "bevor dieses Boot jetzt irgendein Idiot bekommt", wie Schulz sagt. Dass sich der Umbau als teuer und stressig herausstellen sollte, bekamen die Beiden schnell zu spüren - und dokumentierten diesen Vorgang die ganze Zeit über auf Video.

Et voila - und fertig ist die netflix-doku serie

Unter dem Titel "Das Hausboot" zeigt der Streaming-Dienst ab März, wie die Beiden durch das Projekt zu Freunden wurden. "Ich kannte Olli gar nicht", so Kliemann, "wir sind bisschen durch Hamburg getingelt und zwei bis drei Tage später kam er mit der Idee zum Hausboot um die Ecke." Ihre gemeinsame Vision: Einen Rückzugsort zu schaffen, mit Musikstudio, Sonnendeck, einer riesigen Küche, einem Kamin - der für Konzerte, Feiern, aber auch Filmdrehs genutzt werden kann.

Das problemboot

Doch die Probleme lassen nicht lange auf sich warten. Nicht nur zwischen den zwei Nordlichtern wird die Luft dünner, auch viele ungeplante Arbeiten am Boot zehren an den Kräften und den Kontoständen von Kliemann und Schulz. Über Jahre hinweg legten die Beiden selbst Hand an - die Gesamtkosten belaufen sich nun auf 200.000 Euro. Wie das Ganze ausgegangen ist, ob Olli und Fynn noch befreundet sind und was jetzt mit dem Boot wird, erfährt man in der 4-teiligen Miniserie, die von Kliemanns eigener Produktionsfirma Kliemannsland gedreht wurde.

"Das Hausboot" legt ab März auf Netflix ab. Den Trailer gibt's jetzt hier.

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