Borchert und der verlorene Sohn

Zürich-Krimi: Ina Paule Klink über die Zukunft von Marco und Dominique

30.12.2021 um 17:55 Uhr

Im "Zürich-Krimi" mit Christian Kohlund und Ina Paule Klink wird es heute sehr emotional – und das nicht nur, weil Marco und Dominique unbedingt mal über ihre Beziehung sprechen müssen. Borchert bekommt von seinem alten Freund Antonius Bildermann den Auftrag, einen Ehevertrag für dessen Heirat mit der deutlich jüngeren Mira aufzusetzen. Noch bevor Borchert den Vertrag aufsetzen kann, wird der Sohn seines Freundes – Julian Biedermann – beim Joggen entführt.

Nach einer dramatischen Lösegeld-Übergabe wird die Leiche des mutmaßlichen Entführers gefunden. Außerdem taucht bei Julian ein Teil des Lösegelds wieder auf. Hauptmann Marco Furrer (Pierre Kiwitt) vermutet deshalb, dass die Geisel die Entführung selbst inszeniert hat. Borchert und seine Kanzleichefin Dominique glauben jedoch den Beteuerungen ihres Mandanten, nichts mit der Sache zu tun zu haben. Bei ihren Recherchen kommt ihnen ein ungeheuerlicher Verdacht.

Was wird aus Dominique und Marco?

Das bedeutet also, dass die beiden ewigen Turteltauben Marco und Dominique mal wieder unterschiedlicher Meinung sind, was den jüngsten Fall angeht. Das bekommen die beiden noch einigermaßen gestemmt, bei ihrer Beziehung gibt es allerdings dringenden Klärungsbedarf. Furrer hat nämlich keine Lust mehr auf das lockere Miteinander. Er will mehr.

Schauspielerin Ina Paule Kling verrät, wie es ihrer Figur Dominique im Beziehungsgespräch mit dieser Forderung geht: „Angst! Dominique ist nicht für eine klassische Beziehung gemacht. Furrer versucht ihr zwar immer wieder zu zeigen, dass es sich lohnt, dennoch manchmal über seine Angst zu springen. Aber, sie ist stur, will und kann das nicht. Noch nicht.“

Schauspieler Pierre Kiwitt findet die Beziehung deshalb sehr kompliziert: „Aber wir nähern uns einer Normalität. Wobei – was ist schon eine Beziehung, wenn sie nur normal ist? Das Pärchen muss sich eben noch finden, vor allem in dieser beruflichen Konstellation. Und prickelnd muss es allemal bleiben.“ Das wird es dann wohl auch in zweierlei Hinsicht – mit Blick auf den Fall und auf die schwebende Beziehungskiste.

„Der Zürich-Krimi: Borchert und der verlorene Sohn“ läuft heute, 30.12.2021 um 20.15 Uhr im Ersten.

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