Einer härter als der andere!...
Einer härter als der andere!
Im TV kann so einiges schief gehen, vor allem dann, wenn Sendungen oder...
Bei „Ku´damm 63“ trat er noch als der romantische Liebhaber und verführerischer Tango-Tänzer Armando auf. Jetzt wird Schauspieler Giovanni Funiati in seiner Rolle als Luca von der Mafia bedroht. Heute startet im SWR die Dramaserie „Spätzle arrabbiata oder eine Hand wäscht die andere“. Darin spielt Giovanni Funiati den leidenschaftliche Koch Luca Rossi, der die Pizzeria seiner Familie wieder auf Vordermann bringen will.
Leider sind sein Bruder Pipo und seine Mutter aber bei Weitem nicht so redlich wie er. Sie nutzen das Restaurant „Mamma Gina“ als Geldwaschanlage für die kalabrische Mafia. Dabei geht allerdings etwas schief und die Organisation fordert eine große Summe Geld, die Pipo nicht hat. Gleichzeitig gibt es auch von anderer Seite Druck, denn die Bürgermeisterin des schwäbischen Örtchens verfolgt eigene Interessen. Zu allem Überfluss ist ihr Bruder und Handlanger der Leiter der Polizeidienststelle.
Zwischen kalabrischer Mafia und einer autoritäreren Ortschefin, die keinen Widerspruch duldet, müssen die beiden Brüder Luca und Pipo alle Gefahren abwehren. Und wo bleibt nun die Romantik, die man in Filmen mit Giovanni Funiati automatisch erwartet? Die bahnt sich im Kontakt mit der Ortspolizistin Tanja an. Sie ist um Klassen gewissenhafter als ihr Chef und sollte deshalb möglichst wenig über die kreativen Maßnahmen erfahren, mit denen sich die Brüder gegen die Attacken zur Wehr setzen.
Die Serie läuft unter dem Begriff „Dramedy“, was in diesem Fall bedeutet, dass man zwar Lachen kann, dass die Geschichte aber durchaus auch ernste und gefährliche Momente hat. Regisseur Peter Evers: „Den komödiantischen Aspekt darf man bei aller Dramatik nicht verlieren in einer Serie wie dieser. Denn meines Erachtens fesselt mich ein Film nur, wenn ich die Personen mag. Und es ist immer leichter, eine Persönlichkeit zu mögen, die zum Lachen nicht in den Keller geht.“
„Spätzle arrabbiata oder eine Hand wäscht die andere“ ist eine sechsteilige Mini-Serie. Alle Folgen stehen bereits in der ARD Mediathek bereit. Im Fernsehen wird die Geschichte in drei Doppelfolgen ausgestrahlt:
· Donnerstag, 13. Mai
20.15 Uhr - „Espresso in den Tod“
21.00 Uhr - „Kalt abserviert“
· Freitag, 14. Mai
20.15 Uhr - „Schwäbische Methoden“
21.00 Uhr - „Gruß aus der Küche“
· Samstag, 15. Mai
20.15 Uhr - „Kalabrische Überraschung“
· 21.00 Uhr - „Nur die Liebe ist süßer als der Tod“