Fünf Sterne, 177 Zimmer, ein Gast: TV-Star allein im Steigenberger Hotel

Während der normale Hotelbetrieb für 08/15-Bürger aufgrund der aktuellen Corona-Lage immernoch deutschlandweit ruht, gelten für berufliche Aufenthalte und Notfälle Ausnahmeregeln. Dass sich hieraus durchaus skurrile Situationen ergeben können, musste unlängst auch Dominik Ledea (28, „Mieten Kaufen Wohnen“, „Abenteuer Leben“, „In aller Freundschaft“) feststellen. Beruflich hält sich der Schauspieler nämlich gerade in Leipzig auf und kam dort im schicken 5-Sterne-Hotel Steigenberger unter.

Ob es hier wohl spukt?

Das renommierte Haus im Leipziger Handelshof ist aktuell nämlich ein waschechtes Geisterhotel - und so komplett leer, wie ein Hotel nur leer sein kann. Kein Portier steht an der Tür, kein Mensch wuselt in der Lobby, keine verlorene Seele sitzt an der Bar und nippt am Cocktail. „Das Steigenberger hat einen ganz besonderen Charme. Der ist aber durch Corona völlig verloren gegangen.“, so Dominik im Interview mit der BILD. Zuletzt war er im Oktober vor Ort – hat gemeinsam mit Helene Fischer zur im Hotel genächtigt.

Doch nun schlief der junge Schauspiel-Star ganz allein in der vierten Etage. Wie ihm das gefiel? „Die leeren Gänge, abend die dunkle Bar. Wie ein Geisterhotel!“, erwähnt er. Als er morgens zum Frühstück gehen wollte, war der Lift beispielsweise immer noch auf seinem Stockwerk, wartete die ganze Nacht auf ihn, unbenutzt. Das sei schon gruselig!

Kostenloses update? Fehlanzeige!

Aus Spaß dachte sich Ledea: Wenn man schon einmal alleine im Luxus-Hotel sei, könne man auch nach einem kostenlosen Upgrade fragen. Einmal eine Nacht in der Präsidentensuite schlafen, das wäre es gewesen. Doch Ledea hätte hierfür 3500 Euro pro Nacht zahlen müssen – und blieb dann doch lieber bei seinem ganz bürgerlichen „Deluxe Zimmer“. Am Ende checkte er sogar früher aus – denn der SPA-Bereich inklusive Sauna und Fitness-Studio sei natürlich noch immer geschlossen. Kleine Anekdote: Als am zweiten Tag plötzlich eine Familie eincheckte, erschrak Dominik.