Horst Lichter: DARUM musste er „Let’s Dance“ absagen

Der „Bares für Rares“-Moderator würde gerne an der RTL-Tanzshow teilnehmen, doch er muss immer wieder absagen.

"Wenn ich da mitmachen will, brauche ich drei freie Monate. Ich habe aber keine drei Monate frei am Stück", erklärt Lichter sein Dilemma.  Für „Bares für Rares“ produziert der 59-Jährige nach eigener Aussage 240 tägliche Sendungen, vier Abendshows und seine Doku.  

Da bleibt wenig Zeit für andere TV-Aktivitäten, was Horst Lichter bedauert: "Ich werde tatsächlich seit sechs oder sieben Jahren gefragt, ob ich bei 'Let's Dance' mitmachen möchte. Ich würde auch total gern, weil ich sehr gern tanze“.

Ein Verzicht ist für Horst Lichter nicht gleichzusetzen mit Leid

Horst Lichter muss also bis auf weiteres auf ein Tänzchen bei RTL verzichten, was ihm aber nicht besonders schwerfallen dürfte. Ein Verzicht ist für ihn nämlich nicht gleichzusetzen mit Leid oder Verlust, was er auch im Blick auf die Corona-Pandemie betont: „Wir haben ja kein Leid. Ausgenommen natürlich die Menschen, die auf der Intensivstation liegen oder die Familien, die jemanden verloren haben. Der ganze Rest der Bevölkerung hat nur einen Verzicht. Und es erschreckt mich sehr, wie ein Verzicht so viel Unwohlsein hervorrufen kann.

Aus Lichter Sicht ist ein Verzicht nicht schmerzhaft, er lässt nur darüber nachdenken, was man vorher hatte. „Ich habe zum Beispiel mein viertes Enkelkind seit seiner Geburt noch nicht gesehen. Natürlich ist das traurig. Aber es ist ja nur ein Verzicht. Wir schicken uns Fotos, wir facetimen und wir freuen uns sehr auf die Zeit, wenn alles wieder in Ordnung ist“, erklärt er im Interview mit DerWesten zu seinem Buch „Ich bin dann mal still“, das am 3. Mai erschienen ist.

Hier könnt ihr lesen, welche bizzaren Erfahrungen Horst Lichter im Kloster gemacht hat. 

"Bares für Rares" mit Horst Lichter: Immer Mo - Fr, 15.05 Uhr im ZDF