Einer härter als der andere!...
Einer härter als der andere!
Im TV kann so einiges schief gehen, vor allem dann, wenn Sendungen oder...
Ein absolutes Novum: Tonya Harding gewann 1991 die US-amerikanische Meisterschaft im Eiskunstlauf und schaffte als einzige Frau in einem Wettbewerb den sogenannten „dreifachen Axel“. Dieser elegante, aber auch brutale Sprung fordert mit seinen 3,5 Umdrehungen jedem Sportler wirklich alles an Können ab und zählt zu den anspruchsvollsten Moves dieser Sportart. Doch Geschichte schrieb Harding aus einem ganz anderen Grund…
Im Jahr 1994 wurde Hardings Konkurrentin Nancy Kerrigan Opfer eines hinterhältigen Attentats. Hierbei wurde sie mit einer Eisenstange am Knie verletzt und somit trainingsunfähig gemacht – und das ausgerechnet von Tonyas Ehemann Jeff Gillooly und ihrem Bodyguard Shawn Eckardt. Harding sicherte dies einerseits den erneuten Gewinn der Meisterschaft, jedoch auch einen Eintrag in die Geschichtsbücher… und zwar keinen Guten.
„Eishexe“, „Monster“ – Tonya Harding wurde im Anschluss in den Medien stark verunglimpft. Doch was hatte sie wirklich mit dem Attentat zu tun? Welche Beziehung hatte sie zu ihrem Ehemann? Wer war Tonya Harding wirklich? Inszeniert von Regisseur Craig Gillespie ist „I, Tonya“ ein spektaktulärer Mix aus skurriler Satire-Komödie und dramatischem Biopic. So beleuchtet der Film die Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln – eine Lösung für die Tatsache, dass Drehbuchautor Steven Rogers bei seinen Recherchen auf viele unterschiedliche „Wahrheiten“ stoß. Erst im Jahr 2018 lief der Film in den Kinos und war sowohl bei Kritikern als auch beim Publikum sehr erfolgreich.
Heute Abend feiert der Film Free-TV-Premiere – um 20:15 Uhr auf RTLZWEI.