In aller Freundschaft: Beliebter „GZSZ-Star“ landet in der Sachsenklinik

Für GZSZ-Fans gibt es am Dienstag in der ARD eine kleine Überraschung: Schauspieler Lars Pape ist in der Sachsenklinik bei „In aller Freundschaft“ zu Gast. Er spielt bei „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ seit 2020 den stets gut gelaunten Michi Bode. Im Ersten ist er natürlich in einer anderen Rolle zu sehen. Er kommt als Patient (Boris Rechlin) ins Krankenhaus, weil er beim Klettern gestürzt ist. ACHTUNG, SPOILER!

Engagierte Assistenzärztin

Boris Rechlin ist in drei Metern Höhe beim Klettern im Hochseilgarten abgerutscht und in die Tiefe gefallen. Dabei hat sich ein Ast in seine Achsel gebohrt. Auf eine Sicherung hatte er verzichtet: „Es war ja nicht so hoch. Ich dachte, ich brauch das nicht mehr“, gibt er als Erklärung an. Er fühlte sich fit.

Ein fataler Fehler, denn nun müssen der psychisch angeschlagene Dr. Kai Hoffmann und Hospitantin Dr. Emma Jahn vom Erfurter Johannes-Thal-Klinikum ihn behandeln. Dabei sind sie sich allerdings nicht ganz einig. Die Assistenzärztin hat während der Operation einen Einwand. Der Chefarzt reagiert sofort ungehalten: „Das kommt so nicht mehr vor, ja?!“

Noch mehr Widerspruch

Währenddessen taucht Boris Rechlins Ex-Frau in der Sachsenklinik auf. Sie war als Notfall-Kontakt gelistet, prallt aber bei Dr. Hoffmann auf die ärztliche Schweigepflicht. Als sie ihn vor lauter Sorge auf dem Krankenhausflur trotzdem mit Fragen bombardiert, weist er sie scharf zurück.

Wenig später stellt sich die Frage, wer bei einer Operation für Dr. Demir einspringen soll, denn sein OP-Rollstuhl ist defekt. Dr. Hoffmann schlägt die Assistenzärztin vor. Doch Emma Jahn hält diese Möglichkeit – genau wie Dr. Demir – für zu gefährlich. „Ein Aortenaneurysma mit Rohrprothese als erste Operateurin… ich kann schon sehr viel, aber so weit bin ich noch nicht.“

Eine folgenschwere Entscheidung

Angesichts der jüngsten Ereignisse in der Klinik zweifelt Kai Hoffmann an seinen Fähigkeiten als Chefarzt. Er glaubt, dass ihm ohnehin jeder widerspricht. Auch die tröstenden Worte von Ina können ihm nicht helfen. Schließlich trifft er eine Entscheidung und gibt seine Position als Chefarzt auf. Er stellt sich vor, weiter als Oberarzt in der Sachsenklinik arbeiten zu dürfen. Wird Dr. Stein darauf eingehen?

„In aller Freundschaft“ läuft dienstags um 21 Uhr im Ersten. Die Folgen sind auch in der ARD-Mediathek abrufbar.