In aller Freundschaft: Miriam und Rieke bekommen Nachwuchs

Große Überraschung für Krankenschwester Miriam Schneider und ihre Frau Rieke: Es kündigt sich Nachwuchs an. Nachdem die beiden sich damit abfinden mussten, dass ein leibliches Kind nicht möglich ist, hatten sie sich beim Jugendamt als Adoptiveltern angemeldet. Nun kommt der ersehnte Anruf.
ACHTUNG, SPOILER!

„Die haben wohl ein Pflegekind für uns“, berichtet Miriam ihrem Kollegen Kris überwältigt nach einem überraschenden Anruf des Jugendamts. Die Gefühle sind gemischt, denn es handelt sich nicht um eine Adoption und auch nicht um ein Baby. Es geht um ein Kind im Teenager-Alter, das an Mukoviszidose erkrankt ist. Da Miriam Krankenschwester und Rieke Lehrerin ist, sind die beiden die idealen Eltern, wie das Jugendamt findet. „Das Gute ist, Ihr könnt weiter durchschlafen“, wirft Chris neckisch ein und versucht damit, die aufgewühlte Miriam etwas aufzufangen. Doch die kann das Ganze noch nicht richtig einordnen: „Das Mädchen ist anscheinend schon 13.“

Ein erster Besuch

Der Titel der Folge verrät es schon: „Pläne ändern sich“. Deshalb machen sich Miriam und Rieke nach eingehender Diskussion auf, um ihre potenzielle Pflegetochter kennenzulernen. Am Kinderheim angekommen, werden sie von einem aufgeschlossenen Jungen übers Gelände geführt. Richtig sind Miriam und Rieke allerdings nicht bei der Sache, denn sie können es nicht erwarten, ihre mögliche Pflegetochter zu sehen. Da die Telefonverbindung so schlecht war, hatte Miriam den Namen nicht richtig verstehen können. Sie glaubt, dass das Mädchen „Cosma“ heißt.

Werden Miriam und Rieke sich für ein 13-jähriges Kind mit schwerer Erkrankung entscheiden, oder verlässt sie im entscheidenden Moment der Mut? Es gibt immerhin auch die Option, auf ein Adoptivkind im Babyalter zu warten. Klar ist: Auf die beiden wartet schon die nächste Überraschung.

„In aller Freundschaft - Pläne ändern sich“ läuft am Dienstag, 3. Mai 2022, um 21 Uhr im Ersten. Die Folge ist bereits in der ARD-Mediathek abrufbar.