Letzte Spur Berlin: Wohnungsnot wird Familie zum Verhängnis

Die heutige Folge von „Letzte Spur Berlin“ rückt ein wichtiges gesellschaftliches Thema in den Fokus: die Wohnungsnot in großen Städten, die für viel Familien schlimme Folgen hat. In der Story sind es Ricky, seine Frau Kira und seine Tochter Elin, die aufgrund von Eigenbedarf aus ihrer Wohnung geklagt werden. Trotz eines Vorlaufs von neun Monaten und doppeltem Gehalt können sie kein neues Zuhause finden.

Die kleine Familie landet in einem Heim für Wohnungslose, wo sie zwischen Schimmel in beengten Wohnverhältnissen lebt. Die kleine Elin hat durch ihre Schimmelallergie mit schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen zu kämpfen. Trotzdem sind den Eltern die Hände gebunden: „Wer einen zugewiesenen Wohnheimplatz ablehnt, wird vom Amt als freiwillig obdachlos eingestuft“, erklärt der Heimbetreiber im Gespräch mit den Ermittlern.

Wo ist Ricky?

Eines Tages verschwindet Vater Ricky spurlos. Er wollte eigentlich nur ein Eis für die Familie holen. Oliver Radek, Lucy Elbe, Mina Amiri und Alexander von Tal von der Vermisstenstelle machen sich an die Arbeit. Bei den Ermittlungen stellt sich heraus, dass Ricky, Kira und Elin gar nicht aus ihrer Wohnung hätten ausziehen müssen. Die Vermieterin hatte zwar Eigenbedarf angemeldet, möchte die Wohnung aber in Wirklichkeit verkaufen. Hat Ricky das herausgefunden? Verdächtig ist auch der Vermieter der Notunterkunft, Dr. Hartmut Euler, der mit Ricky wegen der Wohnmängel Streit hatte.

Lucy in Love

Privat hat sich Lucy Elbe in ein Lügengeflecht verstrickt. Sie hat ihrer Zufallsbekanntschaft Boris vorgemacht, eine andere Frau zu sein, die er in einem Trauerforum kennengelernt hat. Eins kam zum anderen und nun ist es an der Zeit, die Karten offen auf den Tisch zu legen. Doch wie wird Boris auf ihr Geständnis reagieren?

„Letzte Spur Berlin – Heimsuchung“ läuft heute, 6. Mai 2022, um 21.15 Uhr im ZDF. Die Folge ist bereits in der ZDF-Mediathek abrufbar.