Einer härter als der andere!...
Einer härter als der andere!
Im TV kann so einiges schief gehen, vor allem dann, wenn Sendungen oder...
Claude Brasseur war einer der bekanntesten Schauspieler Frankreichs und ist am Dienstag im Alter von 84 Jahren verstorben.
Der aus einer traditionsreichen Schauspielerfamilie stammende Brasseur spielte in seiner rund 60 Jahre andauernden Karriere in mehr als 110 Filmen mit. Dabei drehte der mehrfache César-Preisträger mit Kinogrößen wie Jean-Luc Godard, Costa-Gavras oder François Truffaut.
Seine erste größere Filmrolle ergatterte Brasseur 1956 in der Weihnachtskomödie "Zum Glück gibt es ihn doch". Es folgten Erfolge mit "Die Außenseiterbande" (1964) und "Ein Elefant irrt sich gewaltig" (1976). Seinen letzten großen Auftritt hatte er 2015 in der Komödie „Frühstück bei Monsieur Henri“ von Regisseur Ivan Calbérac.
In Deutschland wurde Brasseur durch eine Nebenrolle in einer Teenie-Romanze bekannt: Als sich Sophie Marceau in „La Boum - Die Fete“ 1980 als junges Mädchen in die Herzen des Kinopublikums spielte, war Brasseur als ihr Vater auf der Leinwand zu sehen.
Brasseur sei "in Frieden und in Ruhe, umgeben von seiner Familie, gestorben", teilte seine Agentin mit. Einen Zusammenhang mit dem Coronavirus gebe es nicht.