Nur Feuerholz und Tiere

„Sing meinen Song“: Kein fließendes Wasser! Alli Neumann berichtet über Horror-Kindheit

23.05.2023 um 10:13 Uhr

Die Kindheit von Alli Neumann war alles andere als einfach. Kein Auto, kein fließendes Wasser - stattdessen wuchs die Sängerin zwischen Schweinen, Pferden und Ziegen auf dem polnischen Land in den Vorkarpaten auf. Bei „Sing meinen Song“ erzählt sie von dieser harten Zeit.

Beim fünften Tauschkonzert dreht sich alles um die Hits von Alli Neumann. Doch die Sängerin verblüfft ihre Kollegen zunächst mit ihrer schwierigen Kindheit. Alli ist zwar zufällig in Solingen geboren, aber in Polen aufgewachsen. „Wir sind auch groß geworden ohne Auto. Kein fließendes Wasser, gar keins. Wir sind zum Brunnen gefahren, haben immer so gekurbelt mit einem Eimer, Wasser rausgeholt. Dann kam es auf den Herd, da haben wir dann Holz reingeschmissen von unten“, erzählt sie von früher.

Trotzdem hatte sie eine behütete Kindheit und wuchs zusammen mit ihrer Familie und vielen Tieren auf: „Das war einfach das Allerschönste, was man sich als Kind vorstellen kann. Wir hatten ja wirklich alles an Tieren da. Pferde, Kühe sind wir auch geritten. Ziegen sind wir auch geritten – egal! Wir sind alle Tiere geritten. Außer Hühner. Wir haben die immer ins Bett reingeschmuggelt. Ferkel mit ins Bett geholt. Manchmal gab es natürlich eine große Schweinerei da.“

Ihr Weg nach Deutschland

Zur Einschulung beschlossen die Eltern der Sängerin, nach Deutschland zu ziehen. Ihre Jugend verbrachte Alli Neumann zunächst in Friesland, bevor sie nach Hamburg zog. Nach einigen Jahren in der Großstadt lebt Alli mit ihrer Familie wieder auf dem Land. Ihrer polnischen Heimat widmet sie bei „Sing meinen Song“ jedoch einen Tauschsong: „Mein Osten“ von Silbermond, den sie teilweise auf Polnisch singt.

„Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“ immer dienstags, 20.15 Uhr bei VOX oder RTL Plus.

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