"True Crime"-Doku: Maskenmann missbraucht über 40 Kinder

Viele Jahre lang lebten die Eltern in Norddeutschland in Angst um ihre Kinder. Der sogenannte „Maskenmann“ konnte sich immer wieder Zugang zu Kinderheimen, Schullandheimen, Zeltlagern und Einfamilienhäusern verschaffen. Dabei trug er eine schwarze Sturmhaube, die ihm seinen Namen einbrachte.

Der pädophile Straftäter missbrauchte ab 1992 bei seinen gezielten Einbrüchen mindestens 40 Jungen. Im Laufe der Serie seiner Straftaten kam es zu drei Mordfällen. Ein weiterer Mord, bei dem der Maskenmann ebenfalls verdächtigt wurde, geschah in Frankreich. Auch, wenn der Täter - Martin N. - inzwischen eine lebenslange Haftstrafe verbüßt, wurden die schrecklichen Ereignisse noch nicht vollständig aufgeklärt. „STERN CRIME: Der Maskenmann“ berichtet heute über diesen unglaublichen Fall.

In der Ankündigung der Dokumentation heißt es: "STERN CRIME: Der Maskenmann arbeitet die Umstände dieses auch international wohl einzigartigen Falles in bisher ungekannter Detailtiefe auf und erzählt mit exklusiven Einblicken von Fallanalytiker Alexander Horn, dem damaligen Soko-Leiter Martin Erftenbeck, Psychiater Norbert Nedopil und vielen weiteren unmittelbar Beteiligten, wie die Ergreifung und Überführung von Deutschlands wohl bekanntestem pädophilen Serientäter gelang, aber auch welche Konsequenzen dessen Taten für Opfer und Angehörige hatten."

Die True-Crime-Dokumentation hat heute, 17.11.2021, um 20.15 Uhr Free-TV-Premiere auf VOX.