Einer härter als der andere!...
Einer härter als der andere!
Im TV kann so einiges schief gehen, vor allem dann, wenn Sendungen oder...
Prominente Männer als Dragqueens: Die schrille RTL-Show "Viva la Diva: Wer ist die Queen?" geht heute in eine neue Runde. Die Moderation übernimmt wieder Tim Mälzer, der großen Spaß dran hat, wenn die Kandidaten probieren, in High Heels „aufrecht zu gehen“.
Sie tragen atemberaubende Kostüme, stolzieren auf High Heels über einen Catwalk und müssen sich vor einer Jury beweisen. Nein, die Rede ist nicht von „Germany’s Next Topmodel“, sondern vom wohl ungewöhnlichsten Showhit des vergangenen Jahres: „Viva la Diva: Wer ist die Queen?“. Am Freitag, den 2. Juni und 9. Juni verwandeln sich um 20.15 Uhr bei RTL wieder Promis in schillernde Queens.
Im Juni 2022 überraschte das neue diverse RTL-Unterhaltungsformat Zuschauer und Kritiker gleichermaßen: Männliche Prominente verwandelten sich dabei in „Königinnen der Nacht“ und standen als Dragqueens in verschiedenen Disziplinen auf der Bühne. Die größte Herausforderung für sie war wohl der „Lip Sync“-Wettbewerb, bei dem sie Welthits stumm, aber lippensynchron und möglichst dramatisch „mitschmettern“ mussten. Sieger wurde der Komiker Faisal Kawusi als „Madame LeStrange“.
Weil die Quoten stimmten und die Show, eine Adaption des niederländischen Formats „Make Up Your Mind“, obendrein den Deutschen Fernsehpreis in der Rubrik „Beste Ausstattung Unterhaltung“ bekam, zeigt RTL jetzt zwei neue Folgen.
Zunächst rätselt ein vierköpfiges Team, wer unter Schminke und Perücke steckt. Anschließend bewertet eine Jury aus Dragqueens, wer eine Runde weiterkommt oder sich enttarnen muss. Moderiert werden die Shows wie 2022 von Tim Mälzer (52,GOLDENE KAMERA 2006).
Jana Ina Zarrella, Mitglied des Rateteams, verrät: „Ich liebe die Vielfalt dieser Show, denn Toleranz wird ganz groß geschrieben. Jeder darf sein, wie er will, und damit ein Zeichen setzen.“
Auch Tim Mälzer hat, wie er sagt, „riesigen Spaß“ am Format: „In unserer Sendung wird auf Unterhaltung zurückgegriffen, um für Diversität zu plädieren – mithilfe von Menschen, die bereit sind, aus ihrer Komfortzone herauszutreten, indem sie sich im Drag-Outfit präsentieren.“