Einer härter als der andere!...
Einer härter als der andere!
Im TV kann so einiges schief gehen, vor allem dann, wenn Sendungen oder...
Bei der Talkshow "Hart aber fair" gestand Bundesarbeitsminister Hubertus Heil ein, in welchem Bereich die Regierung seit zehn Jahren keinen guten Job macht. "Wir sehen wie im Brennglas, was in diesem Land gut funktioniert hat – auch vor der Krise – und was nicht so gut funktioniert hat. Wir versuchen die Defizite aufzuarbeiten. Das ist verdammt schwer, wenn Dinge zehn Jahre verschlampt wurden: Digitalisierung von Schulen … das will ich mal zugeben."
Eine klare Aussage, auch in Richtung Kanzlerin, die durch den Spruch "Internet ist für uns alle Neuland" 2013 offenbarte, dass sie bei diesem Thema nicht auf der Höhe der Zeit gewesen war. Hubertus Heil machte in der Talkshow, die den Titel "Lockdown und kein Ende: Wie geht es Ihnen in der Krise?" trug, außerdem auf die wichtigsten Punkte aufmerksam, um die es sich jetzt in der Coronakrise seiner Meinung zu drehen hat:
Für den SPD-Politiker sind drei "Is" entscheidend für die Frage, wie kommen wir aus dieser Krise? Sein erstes "I" steht für die internationale Situation, da gäbe es durch die Wahl von Joe Biden zum neuen US-Präsident Hoffnung. Das zweite "I" steht für Infektionen, da ist die Lage durch die Mutationen verschärft und als drittes führt er das Impfen an, "das ist die einzige Chance, da richtig raus zu kommen", so Heil.
Im weiteren Verlauf der Sendung sorgte auch das Thema Reaktionen und Dikussionen über das Thema Corona für Gesprächsstoff. "Es gibt Leute, die haben Zweifel. Es gibt Leute, die sind harte Leugner von Realitäten." Heil ist der Meinung, dass man mit Menschen, die Realitäten leugnen, nicht zu reden braucht.
"Ich versuche auch nicht, einen Neonazi zu überzeugen, da ist es sinnvoller, eine Parkuhr vollzuquatschen."
Er machte damit auf Unterschiede aufmerksam, zwischen Diskussion mit Menschen, die über den Umgang mit der Coronakrise sprechen wollen und den Menschen, die Corona schlichtweg leugnen.