Günther Jauch (natürlich) trotz Corona bei "Wer wird Millionär?

„Wer wird Millionär?“: Ein Arschgeweih für 16.000 Euro

13.04.2021 um 09:32 Uhr

Ohne Günther Jauch wäre es in der letzten Ausgabe wohl kaum zur Spontan-Wette mit Kandidat Christian Grau gekommen, der beim Stand von 16.000 Euro mal eben sein Tattoo über dem Allerwertesten präsentieren durfte.

Am Montagabend saß Günther Jauch trotz Covid-19-Erkrankung wie gewohnt im "Wer wird Millionär?"-Studio. Nicht allzu verwunderlich - die Quizshow wird schließlich mit einigem Vorlauf aufgezeichnet. Auch in Zukunft müssen die „WWM“-Zuschauer trotz Jauchs Corona-Quarantäne also nicht auf den Moderator verzichten und alle bis zum 3. Mai angekündigten Sendungen werden wie geplant zu sehen sein.

Wo sich der 64-jährige Jauch angesteckt haben könnte, wurde nicht bekannt, doch eine Infektion am "Wer wird Millionär?"-Set ist dann doch eher unwahrscheinlich. Das Hygienekonzept der Quizshow ist umfangreich und wird strikt eingehalten. Kandidaten müssen sich vor Betreten des Gebäudes einem Antigenschnelltest unterziehen, das Produktionsteam trägt während der Aufzeichnung FFP2-Masken und es gibt sogar getrennte Toiletten für Kandidaten, Produktionsteam und Sendermitarbeiter.

Von den vorbildlichen Corona-Maßnahmen bei „WMM“ durfte sich am Montagabend auch der Kölner Cristian Grau überzeugen, der schon bei der 2000-Euro-Frage beinahe rausgeflogen wäre. Der stellvertretende Geschäftsführer einer Kölner Rockbar benötigte zwei Joker, um herauszufinden, dass "obligatorisch" nicht etwa "überflüssig", sondern im Gegenteil "verpflichtend" bedeutet.

Mama-Joker muss den Sohn retten

Die Mutter von Christian Grau konnte das frühe Aus ihres Sohnes als Telefonjoker mit der richtigen Antwort gerade noch verhindern. Jauch nutzte diesen Moment und fragte den sichtbar tätowierten Kandidaten, welche Tattoomotive die Zuschauer denn gerade nicht sehen können.  Ein "Arschgeweih" verkündete Christian Grau stolz.

"Ab welcher Summe würden Sie uns das Tattoo denn hier in der Sendung zeigen?", forderte Jauch den Kandidaten heraus und Grau stieg ein: "Ach, 16.000 Euro würden schon reichen."

Die erreichte der ehemalige Leiter eines Sterne-Restaurants dann ganz locker und lieferte: Das Tattoo zeigt einen Camper, der von Außerirdischen entführt wird, mit dem dazugehörigen Spruch: "Get in loser we're doing butt stuff" - heißt frei übersetzt so viel wie: "Komm rein du Loser, wir machen Schweinskram." Am Ende reichte es für Kandidaten zu 32.000 obligatorischen Euros.

Die Berliner Kandidatin Sylvia Rakel gewann 64.000, weil sie wusste, welche Spitzenpolitikerin sich 1989 als 15-Jährige in dem Spielfilm "Verbotene Liebe" als Schauspielerin versuchte: Manuela Schwesig (46), die aktuelle Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern.

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