Zum Wochenstart von „Mein Lokal, Dein Lokal“ in Nürnberg und Umgebung sorgt der übermäßige Einsatz von Convenience-Produkten für heftige Kritik.
Die Woche startet im „Gasthaus Heidekrug“, wo fränkische Spezialitäten auf amerikanisches Soulfood treffen. Gastgeber Justus setzt auf Tradition, kombiniert mit moderner Raffinesse. Doch gelingt ihm damit ein überzeugender Auftakt? Noch bevor die Vorspeise serviert wird, bahnt sich bereits eine Küchen-Katastrophe an…
Der Auslöser? Als Dominic Koch Ali bei der Zubereitung von „Omas Kartoffelsuppe“ über die Schulter schaut, ist er fassungslos: Es werden TK-Kartoffelwürfel verwendet - also tiefgekühlte Kartoffelprodukte. Dabei handelt es sich um industriell verarbeitete, vorgegarte oder vorfrittierte Kartoffeln, die anschließend eingefroren werden. Sie gelten als weniger frisch und nährstoffärmer als selbstgemachte Varianten.
Auch Profi-Koch Christian Henze traut seinen Augen kaum: „Was soll ich dazu sagen? Ne, ne, sowas macht man einfach nicht! Die Kartoffeln sind doch schnell geschält.“ Ebenso irritiert fragt Dominic nach: „Warum nehmen wir TK-Kartoffeln und keine frischen?“ Für Ali ist die Sache klar: Es gehe einfach schneller - besonders unter Zeitdruck. Doch Henze bleibt dabei: „Bei aller Liebe, brauchen wir nicht. Frische Kartoffeln müssen es schon sein.“
Dann der nächste Schock: Auch bei den Leberknödeln wurde nachgeholfen - und auch das bleibt nicht das einzige Fertigprodukt an diesem Tag. Was beim Auftakt von „Mein Lokal, Dein Lokal“ in Nürnberg und Umgebung sonst noch nicht rundläuft, zeigt sich heute Abend ab 17:55 Uhr bei KabelsEins oder Joyn.
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