„Goodbye Deutschland“: Wundermittel oder Abzocke? Jamaika-Auswanderer zahlt Rekordpreis für Einkauf

Ann-Kathrin Schaub
11.08.2025 um 19:45 Uhr
    © Screenshot Vox
    Jamaika-Auswanderer Tobi zahlt 40 Euro für frisches Obst - und ein angebliches Wundermittel.  | ©Screenshot Vox

    Wundermittel? Jamaika-Auswanderer zahlt Rekordpreis auf dem MarktLaureen und Tobias Sell haben einen großen Schritt gewagt: Das Paar, das sich auf einem Reggae-Festival kennenlernte und schnell ihre gemeinsame Liebe zu Jamaika entdeckte, ist mit ihrer zweijährigen Tochter Isabella auf die Tropeninsel ausgewandert. Dort will Tobias künftig Touristen-Touren anbieten und den jamaikanischen Lifestyle leben.

    Tobi, Lauren und Töchterchen Isabella sind wohlbehalten auf Jamaika angekommen – nur ihre fünf Hunde fehlen noch. Die Vierbeiner müssen zunächst einen Tollwuttest bestehen und bleiben so lange in einer Hundepension. Während sie auf ihre tierischen Familienmitglieder warten, stürzt sich die Auswanderer-Familie in ihr neues Leben.

    Auf einem Markt will Tobi den „jamaikanischen Lifestyle“ kennenlernen – frisches Obst, regionale Produkte, echtes Inselfeeling. Doch der erste Einkauf fällt unerwartet teuer aus: Ganze 40 Euro legt er für seine Ausbeute hin, darunter auch eine besondere Pflanze, die ihm die Verkäuferin als echtes Wundermittel anpreist. „Das wird präventiv gegen Krebs genutzt. Das ist wie ein Medikament“, erklärt Tobi. Der Preis stört den Auswanderer wenig. „Das ist halt besonders teuer, weil es Medizin ist.“

    „Wenn jemand hier ein gutes Herz hat, kann das ausgenutzt werden“

    Lauren zeigt sich dagegen skeptisch: „Ich glaube, wenn jemand hier ein gutes Herz hat, kann das auch ausgenutzt werden. Manchmal fehlt den Leuten das Feingefühl, den Unterschied zu erkennen, doch ein bisschen direkter sein und auf den Tisch hauen, würde helfen.“ Nur wenig später kommt es dann zu einem großen Missverständnis, das Tobi teuer bezahlen muss. Von einem Einheimischen bekommt er plötzlich vier Getränke in die Hand gedrückt – für ihn und das Kamerateam. 

    Tobi denkt, es sei ein Geschenk, doch der Händler will plötzlich 20 US-Dollar für die Flaschen. „War halt in dem Moment ein Fehler von mir“, räumt Tobi ein. Um Stress zu vermeiden, zahlt er den Betrag, doch in Zukunft wolle er weniger gutgläubig sein, betont er. Wie sich die junge Familie auf Jamaika einlebt und welche Abenteuer noch warten, zeigt „Goodbye Deutschland“ am Montag um 20:15 Uhr bei VOX und auf RTL+.

    "Goodbye Deutschland"-Promis in Gefahr: Wer hat es auf Peggy und Steff abgesehen?

    Steff Jerkel und Peggy Jerofke haben sich bei ihen Fans mit beunruhigenden Nachrichten gemeldet. Die Autos der Mallorca-Auswanderer wurden beschädigt. Kürzlich hat Jerofke zudem eine Morddrohung erhalten. Wer will den beiden etwas Böses? Am Sonntag (7. Juli) meldete sich die "Goodbye Deutschland"-Auswanderin Peggy Jerofke (48) bei ihren Instagram-Followern. Zu einem Video in einer Instagram Story, auf dem ihr Auto von der Seite zu sehen ist, sagte sie: "Hat mir hier einer einen richtigen Kratzer reingemacht. Oh Mann, wieso gibt es einfach so böse, böse Menschen." Aus dem Wagen heraus, an dem der Kratzer deutlich zu sehen war, erklärte sie zudem verärgert: "Vergreift euch doch nicht an irgendwelchen Gegenständen [...] Ich sage ja immer, man trifft einmal im Leben den Teufel. So sieht's aus." Beim Losfahren bemerkte Jerofke anschließend, dass auf der Anzeige im Auto "Reifen überprüfen" aufleuchtete. "Da hat nicht nur einer mein Auto zerkratzt, sondern auch meinen Reifen zerstochen", ist ihre Schlussfolgerung. Zu einem Clip, in dem sie den Reifen mit einem Nagel zeigt, erklärte sie: "Klar, man könnte jetzt sagen, ich bin da reingefahren, aber man könnte ihn auch supergut reingehauen haben." Peggy Jerofke: "Habe keine Feinde" Auch weitere Kratzer fand Jerofke am Auto. "Das ist doch kein Zufall. Aber man hat mir ja auch angedroht, am 14. meinen letzten Tag im Leben zu haben. Es ist einfach nur krank." Ihren Followern erklärte sie nach dem Aufpumpen des Reifens weiter: "Ich habe überhaupt gar keine Feinde, ich habe mit niemandem ein Problem. Ich ahne aus welcher Ecke das kommt, aber ich persönlich habe mit niemandem Streit. Neid ist etwas ganz Böses. Die Leute wollen einen ärgern, die können es nicht sehen, wenn man glücklich ist."

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