TV-Skandal bei „Villa der Versuchung“: Patricia Blanco geht rechtlich gegen Mitkandidaten vor!

Ann-Kathrin Schaub
06.08.2025 um 13:15 Uhr
    ©  IMAGO / Marc Schüler
    Patricia Blanco (54) soll von einem Reality-TV-Kollegen rassistisch beleidigt worden sein. | © IMAGO / Marc Schüler

    Laut Bild kam es bei der Aufzeichnung der Wiedersehensshow von „Villa der Versuchung“ (die Show ist aktuell montags bei Joyn und Sat.1 zu sehen) zu einem handfesten Eklat. Patricia Blanco soll wegen eines heftigen Streit-Vorfalls Anzeige gegen ihren Reality-Kollegen Kevin Schäfer erstattet haben.

    Als erste Szenen der Kandidaten in der Wiedersehensshow „Villa der Versuchung“ gezeigt wurden, soll die Stimmung hinter den Kulissen plötzlich eskaliert sein. Patricia Blanco schilderte gegenüber der Bildzeitung die Situation wie folgt: „Hinter mir saß Kevin Schäfer und wir waren alle verkabelt…Zuerst war es eine Mischung aus Beleidigungen und Bodyshaming. Plötzlich sagte er zu mir: ‚Schau dich mal an, du siehst aus wie ein Affe!‘ Das ist für mich hochgradig rassistisch.“

    Kevin Schäfer wehrt sich gegen Rassismus-Vorwürfe

    Kevin Schäfer nahm zu dem Vorfall ebenfalls Stellung. „Ja, das Wort Affe ist gefallen, jedoch nicht in einem rassistischen Zusammenhang. Und weiter: „Auf jede Reaktion folgt eine Gegenreaktion. Wie heißt es so richtig: ‚Wie man in den Wald hinein schreit, so schallt es zurück.‘ Frau Blanco hat angefangen, mich mit Beleidigungen aufs Übelste zu beschimpfen. Sie bezeichnete mich als magersüchtig, behauptete, ich würde aussehen wie ein Hund. 

    Sie trieb es mit ihren Beleidigungen mir gegenüber so auf die Spitze, dass sie sogar mehrmals von der Produktion ermahnt wurde und die anderen Anwesenden immer wieder versuchten, sie zu bremsen“, so der 32-Jährige. Inzwischen soll Patricia wieder zurück in Hamburg sein, die Polizei ermittele in dem Fall. Ihr Fazit: „,Villa der Versuchung‘ ist für mich eine der besten Shows, die ich je gemacht habe. Ich habe mich so wohlgefühlt. Aber am Ende sind viele Tränen geflossen. Kevin hätte nach dem Vorfall sofort des Sets verwiesen werden müssen.“

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