„Hochzeit auf den ersten Blick“: Julian platzt im Finale der Kragen 

Ann-Kathrin Schaub
17.12.2025 um 09:00 Uhr
    © Screenshot Joyn
    Schock im Finale: Julian (30) erfährt erst beim Hochzeitsvideo, was Julia nach der Trauung (28) wirklich dachte. | ©Screenshot Joyn

    Beim großen Finale von „Hochzeit auf den ersten Blick“ bleibt am Ende die entscheidende Frage: Ehe oder Scheidung? Doch bevor es so weit ist, sehen die Paare ihre Hochzeit noch einmal auf Video. Für Julian wird das Ansehen zur emotionalen Zerreißprobe.

    Schon kurz nach der Trauung wurde klar, dass es zwischen Julia und Julian nicht gefunkt hatte. Doch den wahren Grund für Julias plötzliches Verschwinden kannte Julian bis dahin nicht. Erst beim Ansehen des Hochzeitsvideos erfährt er, was Julia wirklich dachte – und ihre schonungslose Kritik an seinem Äußeren trifft ihn im Nachhinein besonders hart. Julia ist von den Aufnahmen dagegen weniger schockiert:

    „Ich kann nichts dafür, was ich denke oder was ich fühle.“ Als die beiden schließlich in der Gruppe wieder aufeinandertreffen, nutzen sie die Zeit für ein kurzes Gespräch über das Hochzeitsvideo. Während Julia betont, dass sie sehr empathisch sei und mit Julian mitgefühlt habe, zeigt der sich fassungslos: „Ich habe das Gefühl, sie hat überhaupt kein Verständnis für mich.“

    „Ich war fassungslos! Ich war geschockt und wütend“

    An Julia gewandt erklärt Julian seine Gefühlslage: „Ich habe das Video als sehr verletzend wahrgenommen. Ein paar Sachen fand ich sehr unfair und es war sehr prägend für meine Entscheidung…Ich hatte eine innerliche Wut und das Gefühl, eine Aussage zu hören, die das alles begründet, warum es so gelaufen ist.“ Für Julia kommt Julians Ansage in der Gruppe überraschend: „Ich habe nicht damit gerechnet, dass er das im Kreis aller so offen anspricht.“

    Julian zeigt sich dagegen schockiert: „Ich war fassungslos! Ich war geschockt und wütend nach dem Video. Sie hat die gleichen Bilder gesehen, kann sie sich nicht einmal ein bisschen in mich hineinversetzen?“ Wie es für die beiden weitergeht, und was aus den anderen Paaren geworden ist, zeigt „Hochzeit auf den ersten Blick“ nächsten Dienstag um 20.15 Uhr bei Sat.1 und bereits vorab auf Joyn.

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    „Hochzeit auf den ersten Blick“-Skandal: Michelle und Marlon rechtfertigen sich

    Bei der Sat.1-Kuppelshow "Hochzeit auf den ersten Blick" dürfen die Paare vor der Hochzeit keinen direkten Kontakt zueinander aufnehmen. Genau diese Regel haben Michelle und Marlon gebrochen. Heute werden sie in der Primetime zur Rede gestellt.   Seit 12 Jahren ist „Hochzeit auf den ersten Blick“ im TV zu sehen, doch bisher hat es noch keinen Regelverstoß wie diesen gegeben: Wie "Bild" zuerst berichtete, kannten sich Michelle und Marlon bereits vor ihrem Ja-Wort in der aktuellen Staffel. Doch das ist natürlich strengstens verboten. Bei ihrer Hochzeit ließ das Paar sich absolut nichts anmerken. Erst im Nachhinein soll jemand aus Marlons Umfeld die Produktion über den Regelbruch informiert haben. Wäre das Treffen der beiden vorab bekannt geworden, hätten Marlon und Michelle nicht an der Show teilnehmen dürfen. "Wir sind getäuscht worden", so die Beziehungs-Experten der Show Beate Quinn und Markus Ernst. In der neuen „HadeB“-Folge am 2. Dezember (20.15 Uhr bei Sat.1) werden Michelle und Marlon nun mit ihrer Lüge konfrontiert.  Wie reagiert das Paar? Als Marlon von Beate Quinn mit dem Betrugsvorwurf konfrontiert wird, gibt er alles sofort zu, rät aber zukünftigen Kandidaten davon ab, es ihnen nachzumachen: "Bei unserer Hochzeit war ich aufgeregt, und jede meiner Reaktionen war echt. [...] Im Nachhinein wäre ich vermutlich deutlich weniger verkopft gewesen, wenn alles normal verlaufen wäre. Es ist also nicht empfehlenswert, es mir gleichzutun." Michelle zögert einen Augenblick, bevor sie den Fehler gegenüber Markus Ernst eingesteht: „Ja, es stimmt.“ Als der Experte nachbohrt, versucht Michelle das Treffen kleinzureden. „Es war jetzt nicht so, dass wir da was abgesprochen haben, oder so“, versucht sie zu relativieren: „Im Nachgang ist man immer schlauer quasi, aber in der Situation, in dem Moment ist man einfach sehr aufgeregt, da passiert ganz, ganz viel in einem und jeder Funke Sicherheit fühlt sich in dem Moment gut an.“ Wie sehen die Konsequenzen aus? Wäre der Regelbruch vorab bekannt gewesen, hätte Sat.1 dem Paar die Teilnahme übrigens verweigert.  „Wir entschieden uns in dem Moment jedoch dagegen, da der Regelverstoß erst nach den Flitterwochen bekannt wurde. Für uns waren sie nach wie vor ein Match und wir wollten der Liebe nicht im Wege stehen“, erklärt "Hochzeit auf den ersten Blick"-Expertin Beate Quinn gegenüber BUNTE die Nachsicht gegenüber dem jungen Paar. Michelle und Marlon sollen ihren Fauxpas beim anstehenden Treffen mit den anderen Paaren für sich behalten und sich auf ihre frische Beziehung konzentrieren. Die Verträge für kommende Staffeln sollen nun überarbeitet werden, sodass ein solcher Regelverstoß in Zukunft Vertragsstrafen nach sich ziehen kann. Angeblich prüft Sat.1 derzeit, ob dem Paar die Kosten für die Flitterwochen in Rechnung gestellt werden können.  

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