Beim großen Finale von „Hochzeit auf den ersten Blick“ bleibt am Ende die entscheidende Frage: Ehe oder Scheidung? Doch bevor es so weit ist, sehen die Paare ihre Hochzeit noch einmal auf Video. Für Julian wird das Ansehen zur emotionalen Zerreißprobe.
Schon kurz nach der Trauung wurde klar, dass es zwischen Julia und Julian nicht gefunkt hatte. Doch den wahren Grund für Julias plötzliches Verschwinden kannte Julian bis dahin nicht. Erst beim Ansehen des Hochzeitsvideos erfährt er, was Julia wirklich dachte – und ihre schonungslose Kritik an seinem Äußeren trifft ihn im Nachhinein besonders hart. Julia ist von den Aufnahmen dagegen weniger schockiert:
„Ich kann nichts dafür, was ich denke oder was ich fühle.“ Als die beiden schließlich in der Gruppe wieder aufeinandertreffen, nutzen sie die Zeit für ein kurzes Gespräch über das Hochzeitsvideo. Während Julia betont, dass sie sehr empathisch sei und mit Julian mitgefühlt habe, zeigt der sich fassungslos: „Ich habe das Gefühl, sie hat überhaupt kein Verständnis für mich.“
An Julia gewandt erklärt Julian seine Gefühlslage: „Ich habe das Video als sehr verletzend wahrgenommen. Ein paar Sachen fand ich sehr unfair und es war sehr prägend für meine Entscheidung…Ich hatte eine innerliche Wut und das Gefühl, eine Aussage zu hören, die das alles begründet, warum es so gelaufen ist.“ Für Julia kommt Julians Ansage in der Gruppe überraschend: „Ich habe nicht damit gerechnet, dass er das im Kreis aller so offen anspricht.“
Julian zeigt sich dagegen schockiert: „Ich war fassungslos! Ich war geschockt und wütend nach dem Video. Sie hat die gleichen Bilder gesehen, kann sie sich nicht einmal ein bisschen in mich hineinversetzen?“ Wie es für die beiden weitergeht, und was aus den anderen Paaren geworden ist, zeigt „Hochzeit auf den ersten Blick“ nächsten Dienstag um 20.15 Uhr bei Sat.1 und bereits vorab auf Joyn.