„Hochzeit auf den ersten Blick“: Krise bei Frank und Marén: „Wir beenden das hier“ 

Ann-Kathrin Schaub
03.12.2025 um 08:15 Uhr
    © Screenshot Joyn
    Frank (60) im Gespräch mit Experte Markus Ernst.  | ©Screenshot Joyn

    Marén (60) und Frank (61) galten als eines der Traumpaare der aktuellen Staffel von „Hochzeit auf den ersten Blick“ – nicht zuletzt, weil sie sich sogar schon vor den Dreharbeiten beinahe gedatet hätten. In Folge acht stellt sich allerdings heraus, dass die Chemie zwischen ihnen doch nicht so harmonisch ist wie zunächst gedacht.

    Bei den Herzenstagen in Südtirol lernen sich alle „Hadeb“-Paare näher kennen. Gemeinsam mit den Experten arbeiten die frisch Vermählten noch einmal intensiv an ihrer Beziehung. Bei einer Gruppenübung eskaliert die Stimmung allerdings – Frank wird von seinen Emotionen übermannt und bricht das Gespräch mit seiner Ehefrau ab. Sandra Köhldorfer, Beate Quinn und Markus Ernst versuchen, zwischen dem Paar zu vermitteln.

    Bei einem weiteren Gespräch offenbart Marén Expertin Beate Quinn, dass sie sich in der Beziehung sehr eingeengt fühle. Frank fühlt sich dagegen abgelehnt von seiner Frau. „Die beiden haben unterschiedliche Nähe-Bedürfnisse. Frank braucht viel mehr Bestätigung und Aufmerksamkeit, auch körperliche Nähe. Dazu war Marén zu diesem Zeitpunkt noch nicht bereit“, stellt Beate Quinn fest. Das habe unter anderem auch mit Maréns Vergangenheit zu tun. Über vergangene Beziehungen haben Frank und Marén allerdings nie gesprochen.

    „Wir beenden das hier“

    Ein Umstand, der sich ändern ließe, doch Frank sieht das anders. „Sie kommuniziert über Dritte und macht mir indirekt Vorwürfe. Ich möchte direkt kommunizieren, weil sie der Adressat ist, der das Problem wissen muss. Das ist die unterschiedliche Auffassung.“ Frank trifft daraufhin eine folgenschwere Entscheidung: „Mir steht es jetzt bis hier, ich kann das nicht mehr. Ich tu ihr nicht gut, sie tut mir nicht gut und wir beenden das hier.“ Für Marén ein Schock. 

    „Ich gehe mit einem ganz traurigen und wütenden Gefühl hier raus. Ich habe andere Erwartungen von diesem Experiment gehabt“, gibt die 60-Jährige zu. Weiter betont sie: „Nach so kurzer Zeit alles aufzugeben, da habe ich überhaupt kein Verständnis dafür.“ Die Fronten zwischen dem einstigen Traumpaar der Staffel sind verhärtet. Wie es mit den anderen Paaren weitergeht, zeigt „Hochzeit auf den ersten Blick“ am Dienstag um 20.15 Uhr bei Sat.1 und vorab auf Joyn.

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    „Hochzeit auf den ersten Blick“-Skandal: Michelle und Marlon rechtfertigen sich

    Bei der Sat.1-Kuppelshow "Hochzeit auf den ersten Blick" dürfen die Paare vor der Hochzeit keinen direkten Kontakt zueinander aufnehmen. Genau diese Regel haben Michelle und Marlon gebrochen. Heute werden sie in der Primetime zur Rede gestellt.   Seit 12 Jahren ist „Hochzeit auf den ersten Blick“ im TV zu sehen, doch bisher hat es noch keinen Regelverstoß wie diesen gegeben: Wie "Bild" zuerst berichtete, kannten sich Michelle und Marlon bereits vor ihrem Ja-Wort in der aktuellen Staffel. Doch das ist natürlich strengstens verboten. Bei ihrer Hochzeit ließ das Paar sich absolut nichts anmerken. Erst im Nachhinein soll jemand aus Marlons Umfeld die Produktion über den Regelbruch informiert haben. Wäre das Treffen der beiden vorab bekannt geworden, hätten Marlon und Michelle nicht an der Show teilnehmen dürfen. "Wir sind getäuscht worden", so die Beziehungs-Experten der Show Beate Quinn und Markus Ernst. In der neuen „HadeB“-Folge am 2. Dezember (20.15 Uhr bei Sat.1) werden Michelle und Marlon nun mit ihrer Lüge konfrontiert.  Wie reagiert das Paar? Als Marlon von Beate Quinn mit dem Betrugsvorwurf konfrontiert wird, gibt er alles sofort zu, rät aber zukünftigen Kandidaten davon ab, es ihnen nachzumachen: "Bei unserer Hochzeit war ich aufgeregt, und jede meiner Reaktionen war echt. [...] Im Nachhinein wäre ich vermutlich deutlich weniger verkopft gewesen, wenn alles normal verlaufen wäre. Es ist also nicht empfehlenswert, es mir gleichzutun." Michelle zögert einen Augenblick, bevor sie den Fehler gegenüber Markus Ernst eingesteht: „Ja, es stimmt.“ Als der Experte nachbohrt, versucht Michelle das Treffen kleinzureden. „Es war jetzt nicht so, dass wir da was abgesprochen haben, oder so“, versucht sie zu relativieren: „Im Nachgang ist man immer schlauer quasi, aber in der Situation, in dem Moment ist man einfach sehr aufgeregt, da passiert ganz, ganz viel in einem und jeder Funke Sicherheit fühlt sich in dem Moment gut an.“ Wie sehen die Konsequenzen aus? Wäre der Regelbruch vorab bekannt gewesen, hätte Sat.1 dem Paar die Teilnahme übrigens verweigert.  „Wir entschieden uns in dem Moment jedoch dagegen, da der Regelverstoß erst nach den Flitterwochen bekannt wurde. Für uns waren sie nach wie vor ein Match und wir wollten der Liebe nicht im Wege stehen“, erklärt "Hochzeit auf den ersten Blick"-Expertin Beate Quinn gegenüber BUNTE die Nachsicht gegenüber dem jungen Paar. Michelle und Marlon sollen ihren Fauxpas beim anstehenden Treffen mit den anderen Paaren für sich behalten und sich auf ihre frische Beziehung konzentrieren. Die Verträge für kommende Staffeln sollen nun überarbeitet werden, sodass ein solcher Regelverstoß in Zukunft Vertragsstrafen nach sich ziehen kann. Angeblich prüft Sat.1 derzeit, ob dem Paar die Kosten für die Flitterwochen in Rechnung gestellt werden können.  

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