„Hochzeit auf den zweiten Blick“: Fauxpas bei der Verlobung - peinlicher geht’s nicht

"Hochzeit auf den zweiten Blick", ein Spin-Off des Erfolgsformat "Hochzeit auf den ersten Blick", startet heute bei Sat.1 im TV und setzt auf das vertraute Konzept mit einem sanfteren Ansatz. Zum Auftakt wollen sich Lisa und Christopher verloben – was nicht ganz glatt läuft.

Auch bei "Hochzeit auf den zweiten Blick" werden auf Basis von wissenschaftlichen Erkenntnissen zwölf Singles vom bewährten Expertenteam mit Dr. Sandra Köhldorfer, Paartherapeutin Beate Quinn und Matching-Experte Markus Ernst zu einem Paar gematcht. Obwohl auch bei dem neuen Formate das Thema Ehe im Mittelpunkt steht, liegt ein entscheidender Unterschied im Ansatz der Dating-Show: Während bei "Hochzeit auf den ersten Blick" direkt im Standesamt Bekanntschaft geschlossen und geheiratet wird, beginnt "Hochzeit auf den zweiten Blick" mit einer Verlobung.

Beim ersten Zusammentreffen folgt also die Verlobung vor der traumhaften Kulisse Kretas. Gemeinsam beziehen die Paare danach das Couple House und lernen sich nach und nach kennen. Im großen Finale steht schließlich der Ringtausch an: Wer hat sein Perfect Match gefunden und gibt sich am Ende das Heiratsversprechen?

"Hochzeit auf den zweiten Blick" startet bei Sat.1

In der ersten Folge (Mi, 2. Juni, 23.05 Uhr bei Sat.1, alle acht Folgen bereits bei Joy abrufbar) stehen sich Christopher und Lisa zum ersten Mal gegenüber. Beiden ist die große Aufregung deutlich anzumerken. „Das war schon was Magisches, das muss ich ganz ehrlich sagen“, ist Christopher überwältigt von seinen Emotionen. Der Kennlernmoment war scheinbar so magisch, dass ihm bei Heiratsantrag ein fataler Fehler unterläuft: „Deswegen frage ich dich, liebe Julia“, beginnt Christopher seinen Antrag und wird von Lisa natürlich direkt unterbrochen, die ihn auf die peinliche Namensverwechslung hinweist. „Julia, Lisa, also LL, mh mh, Tollpatsch halt“, so Christophs Kommentar zu seinem Fauxpas. L wie Julia? Ganz nachvollziehbar ist seine Erklärung irgendwie nicht. Aber Lisa ist gnädig und nimmt es ihrem Verlobten in Spe nicht böse: „Ist nicht schlimm, kann jedem passieren“.

Bei Sophia und Sasha, die sich als erstes Couple der Show kennenlernen, läuft die Verlobung dagegen ohne Zwischenfall. Wobei – nicht ganz: Sasha hat vergessen, was er im Antrag sagen will. „Ich interpretiere einfach“, erklärt er sein weiteres Vorgehen. Wen er genau interpretiert, wissen wir nicht, aber improvisieren kann er ganz gut… So gut, dass sie kurze Zeit später zu zweit den Sprung ist kalte Wasser wagen – wortwörtlich, mit Klamotten geht’s ab in den Pool.