Gestern Abend hieß es bei „Inas Nacht“ wieder: Sabbeln, singen, trinken - mit Schauspielerin Karoline Herfurth und Sänger Max Giesinger.
Wie bei all ihren Gästen geht Gastgeberin Ina Müller auch bei Karoline Herfurth in der Hamburger Hafenkneipe chronologisch vor und beginnt mit Fragen zu ihrer Kindheit. Dort erzählt die Schauspielerin, wie sie schon in jungen Jahren für Castings entdeckt wurde, obwohl sie eigentlich viel lieber Ballerina werden wollte.
Doch im Gespräch mit Ina Müller kommt noch eine andere Seite von Karoline Herfurth ans Licht - ihre „kriminelle Ader.“ „Du hast ja ganz gerne geklaut als Kind“, stellt die Gastgeberin plötzlich fest. Die Schauspielerin versichert allerdings sofort, dass das nur gelegentlich vorkam und sie keineswegs eine ausgeprägte Vorliebe fürs Stehlen hatte: Schon beim Schwarzfahren habe sie geweint.
Dann erzählt Karoline eine weitere Geschichte, die für Lacher sorgt: „Als ich versucht habe, ein Überraschungsei zu klauen habe ich so lange rumgemacht, bis der Kioskbesitzer dann auch wirklich verstanden hat, dass ich jetzt vorhabe, ein Überraschungsei zu klauen.“ Und als wäre das nicht schon kurios genug, fügt sie hinzu: „Dann habe ich ihm natürlich auch noch die echte Nummer von zuhause gegeben“ - nicht irgendeine. Für die Tat durfte sie sich natürlich auch gleich Ärger einhandeln.
Ihr Fazit fällt schließlich selbstironisch aus: „Tatsächlich war ich jetzt nicht so das Klau-Mädchen“, resümiert Karoline mit einem Augenzwinkern und gesteht lachend: „Ich habe gerade gemerkt, ich werde langsam ein bisschen betrunken.“ Vielleicht der Grund für ihre plötzliche Offenheit?
„Inas Nacht“ wieder jeden Donnerstag um 23.40 Uhr im Ersten.