Gestern Abend ging es bei „Inas Nacht“ wieder gewohnt locker zu: Neben „TV total“-Moderator Sebastian Pufpaff gesellte sich diesmal auch „Nord bei Nordwest“-Star Marleen Lohse an den Tresen zu Ina Müller - allerdings etwas später als üblich.
Ina Müller startete ihre Talk- und Trinkrunde „Inas Nacht“ diesmal etwas später: Wegen Thorsten Sträters neuer Show „Sträters Problemzonen“ (23:35 Uhr, Das Erste) lief „Inas Nacht“ am gestrigen Donnerstagabend (09. Oktober 2025) erst um 0:35 Uhr. Müller begrüßte zunächst Schauspielerin Marleen Lohse, bekannt als Tierarzthelferin Jule Christiansen aus der beliebten ARD-Krimireihe „Nord bei Nordwest“, die auch bei „Inas Nacht“ schnell zum Thema wurde. Marleen Lohse packt über ihre gefährlichste Dreh-Erfahrung aus!
„Wir drehen ja meistens mit heimischen Tieren“, erzählt sie. Ein einmaliger Dreh mit einem Schimpansen endete jedoch im Desaster. Obwohl die Tiertrainerin am Set war, half das wenig: „Wir sind hingegangen und haben gefragt: Müssen wir etwas beachten, sollen wir auf irgendwas aufpassen?“, so Lohse. Die Trainerin habe nur abgewunken und so begann der Dreh auch zunächst ganz harmlos.
Marleen Lohse sollte den Schimpansen wegen einer Verletzung untersuchen. Als sie ihm dabei in die Augen sah, reagierte das Tier plötzlich aggressiv - ein Verhalten, das bei Schimpansen typisch ist, wenn sie sich bedroht fühlen. Als sie ihn später kurz berührte, reagierte das Tier erneut angriffslustig. „Das war richtig schlimm“, erinnert sich der „Nord bei Nordwest“-Star bei „Inas Nacht“ zurück. Auch Ina Müller reagiert entsetzt: „Dafür wird doch ein Trainer bezahlt!“
Schauspielerin Marleen Lohse erzählt aber auch von lustigen Momenten, vor allem mit ihrem Kollegen Hinnerk Schönemann. Der spielt in „Nord bei Nordwest“ den ehemaligen Polizisten Hauke Jacobs, der an der Ostsee als Tierarzt arbeitet, seinen alten Beruf aber nie ganz loslässt.
Schönemann sei bekannt für seine Streiche, erzählt Lohse und sie falle jedes Mal darauf rein, etwa beim Dreh im Alten Land, als eine Frau angeblich ein Foto wollte und Lohse am Ende nur irritierte Blicke erntete. Für die Schauspielerin ein typischer „Nord bei Nordwest“-Moment, über den sie heute herzlich lachen kann.