Schauspieler Hans Sigl erzählt im „Kölner Treff“, wie er den Kontakt zu seinen zahlreichen Fans erlebt.
In entspannter Atmosphäre begrüßen Susan Link und Micky Beisenherz regelmäßig Promis zum „Kölner Treff.“ In der letzten Talkshow vor Weihnachten am 19. Dezember erwartete die Zuschauer eine vielseitige Runde. Mit dabei: Moderator Horst Lichter, der Schauspieler Hans Sigl, Musiker Mark Forster, Comedienne Meltem Kaptan, die Psychotherapeutin Franca Cerutti und „Obstkäppchen“-Gründerin Carina Raddatz.
Für Aufruhr sorgt allerdings „Bergdoktor“-Star Hans Sigl im „Kölner Treff“, als das Thema Fanbegegnungen zur Sprache kommt. Moderator Micky Beisenherz spricht Sigls enorme Popularität an und fragt nach, wie Fans ihm im Alltag begegnen - ob in der Bahn oder auf der Straße: „Wie kommen die auf dich zu?“
„Sehr freudvoll“, fällt Sigls Antwort sehr eindeutig aus. Man sehe es den Menschen sofort an, erklärt er weiter: „Ich sehe in den Augen der Menschen, dass sie 18 Staffeln gesehen haben.“ Die Begegnungen seien durchweg „positiv.“ Doch beim Thema „Körperkontakt“ gibt es eine Sache, die den Schauspieler zu stören scheint.
Nachdem Hans Sigl zurückgeblickt hat, wie sehr sich der Umgang mit Fans verändert hat, erklärt er: Früher hätten sich die Menschen vorgestellt, höflich nach einem Foto gefragt und danach noch ein Gespräch geführt. Heute laufe alles schneller ab - über das Handy und ohne große Worte. „Sehr verkürzt alles“, fasst der „Bergdoktor“-Star zusammen. Auch beim Thema Körperkontakt wird er deutlich: „Zum Thema Anfassen: Sind es die Rückenkrauler geworden.“
Begeistert wirkt der Schauspieler davon allerdings nicht. Er betont, dass er in solchen Momenten immer darauf hinweist, damit aufzuhören: „Dann hören sie bitte damit auf.“ Psychotherapeutin Franca Cerutti ordnet das als Folge seiner nahbaren Art ein. Sigl stellt jedoch klar, dass er sich trotz mancher „Rückenrubler“ weiterhin über Begegnungen mit seinen Fans freue.