An Tag vier der Dinner-Woche in Berlin zeigt Hobbykoch Mato (42), was er kann – doch ausgerechnet beim Anrichten macht ihm die Technik einen Strich durch die Rechnung…
Für seinen Dinner-Abend hat sich der vierte Kandidat der Berliner Woche, Mato, viel vorgenommen. Es gibt selbstgemachte Ravioli mit einer Ricotta-Hummerfleisch-Füllung, dazu eine weiße Tomatenessenz und einen Vorspeisenschaum, der aus pürierten Hummerschalen, Gemüse, Tomatenmark, Fischfond und Sahne besteht. Im Hauptgang folgt eine Sous-vide-gegarte Entenbrust an Pastinakenpüree und Fondant-Kartoffeln.
Den süßen Abschluss seines Menüs bildet ein Buskuit-Törtchen mit Burrata-Creme, gebratenen und gefrorenen Pfirsichen sowie einem Haselnuss-Crunch als Topping. „Das mit dem Anspruch an mein Menü resultiert daraus, dass ich Sachen neu ausprobiere und dann so gut wie es geht abliefern möchte. Da macht man sich dann schon ein bisschen extra Mühe“, erklärt der Gastgeber.
Bei den zahlreichen Komponenten in Matos Menü kann aber auch so einiges schiefgehen. „Die Fallhöhe ist relativ hoch“, gibt der 42-Jährige ehrlich zu. Und als hätte er es geahnt, wartet das erste Problem schon beim Anrichten der Vorspeise auf ihn. Ausgerechnet der Sahnespender will nicht richtig funktionieren, um den Vorspeisenschaum hübsch auf die Teller zu bringen. „Jetzt wird improvisiert“, beschließt der Gastgeber nach einigem Probieren.
Kurzerhand löffelt er die Masse einfach aus dem Gefäß und platziert sie vorsichtig auf die Teller der Gäste. Was er zu diesem Zeitpunkt noch nicht weiß: Freitagskandidat Freddy wird seine Bewertung nicht selbst abgeben – sondern auf künstliche Intelligenz setzen. Der 26-Jährige kann sich einfach nicht entscheiden, wie viele Punkte Matos Menü verdient. Ob die KI für ihn die richtige Wahl trifft?
„Das perfekte Dinner“ heute um 19 Uhr bei VOX und auf RTL+.