TV-Koch Steffen Henssler muss Führerschein abgeben

Wie die BILD berichtet, musste der Starkoch nach einem Gerichtstermin am Dienstag in Friedberg seinen Lappen abgeben. Der offizielle Vorwurf gegen Henssler lautete: „Verstoß gegen das Abstandsgebot“.

Sein Privatleben hält der TV-Koch gerne aus der Öffentlichkeit raus. Dass er eine große Leidenschaft für Autos hat, dürfte hingegen allgemein bekannt sein. In seinem eigenen Koch-Format „Grill den Henssler“, plauderte der Starkoch des Öfteren über seine Autoliebe. Doch die könnte nun einen kleinen „Rückschlag“ erlitten haben. Wie die BILD berichtet, darf Steffen Henssler sich die nächsten vier Wochen erst einmal nicht mehr hinters Steuer setzen. Ob der TV-Koch im Vorfeld damit gerechnet hätte, seinen Führschein zu verlieren? Mit Sicherheit nicht.

Doch was war eigentlich passiert? Wie die „Wetterauer Zeitung“ schreibt, sei Henssler auf der Autobahn durch die Wetterau (Hessen) zu dicht aufgefahren. Das würden integrierte Kameras in Schilderbrücken dokumentieren. Infolgedessen lag gegen den TV-Koch eine Ordnungswidrigkeit vor. Anschließend soll Henssler einen Bußgeldbescheid in Höhe von 130 Euro zugeschickt bekommen haben, wogegen er Einspruch einlegte. Deshalb landete der „Fall“ auch vor dem Amtsgericht Friedberg.

Gericht glaubt Henssler nicht

Steffen Henssler hatte offenbar keine große Lust, die 130 Euro zu bezahlen. Er gab an, nicht einmal selbst am Steuer gesessen zu haben. Ob das nur eine Ausrede war, weiß wohl nur der Koch selbst. Das Gericht schenkte seiner Aussage jedenfalls keinen Glauben. Nach einem Fotovergleich mit dem Bild von der Überwachungskamera sei schließlich das Urteil gefallen: Steffen Henssler wurde für „schuldig“ befunden und bekam neben einem vierwöchigen Fahrverbot eine Strafzahlung von 230 Euro aufgebrummt. Zudem gingen die Verfahrenskosten ebenfalls auf Hensslers Rechnung. Das dürfte dem 50-Jährigen gar nicht gefallen haben.