Einer härter als der andere!...
Einer härter als der andere!
Im TV kann so einiges schief gehen, vor allem dann, wenn Sendungen oder...
Unsere pelzigen Freunde kommen mit Hitze weniger gut klar und freuen sich über jegliche Abkühlung an heißen Tagen. Schon mal Hundeeis selber gemacht? Geht ganz schnell und einfach. Mit unseren drei Ideen für DIY-Hundeeis kommen auch Fellnasen an Sommertagen auf ihre Kosten.
Wer hat nicht schon mindesten einmal darüber nachgedacht, dem hechelnden Hundekumpel eine Kugel Eis abzugeben? Freunde teilen schließlich. Bettelnden Hundeaugen kann man kaum widerstehen, trotzdem sollten Frauchen oder Herrchen ihr Eis allein aufessen. Herkömmliche Eissorten sind für Hunde ungeeignet. Das liegt an teilweise ungesunden Inhaltsstoffen wie Zucker oder Fett. Dazu kommt, dass nicht alle Hunde Milch vertragen, man kaum weiß, welche Stoffe sich noch in industriellem Eis verstecken und Zutaten wie Schokolade, Alkohol, Koffein oder bestimmte Nüsse dem Tier schaden.
Auch wenn der Wauwi noch so süß schaut: Eiscreme, die wir Menschen essen, sollte nicht von Hunden geschlabbert werden. Besser geht’s mit hundefreundlichen Eis-Variationen. Im Fachhandel gibt es eine ganze Reihe geeigneter Eissorten speziell für Hunde. Hundeeis ist aber auch im Handumdrehen selbst gemacht.
Lesetipp für Hundehalter*innen, die noch mehr Hundefutter selber machen wollen: Wir empfehlen "Hundefutter aus dem Thermomix®", zum Beispiel hier bei Amazon erhältlich.*
Auch DIY-Hundeeis ist als Leckerei einzuordnen und sollte nur in Maßen und kleinen Mengen verfüttert werden, damit der Hund keine Bauchschmerzen bekommt. Die unten genannten Portionen am besten auf die Größe des Hundes und der verwendeten Eisform anpassen. Viel Spaß beim Ausprobieren!
½ reife Banane
2 EL ungesalzenes, zuckerfreies Erdnussmus
2 EL Naturjoghurt (besser verträglich als Milch, oder laktosefreien Joghurt nehmen)
Etwas Wasser zum Strecken
½ Karotte
2 EL Leberwurst
2 EL Magerquark
Etwas Wasser zum Strecken
Eine kleine Handvoll Blaubeeren
½ Apfel
½ Banane
Etwas Wasser zum Strecken
Für alle drei Rezepte gilt dieselbe Vorgehensweise: Zutaten pürieren, in kleine Silikonformen oder leere Joghurtbecher geben und für etwa drei Stunden tiefkühlen – fertig ist das selbst gemachte Eis für den hitzegeplagten Hund.
Abkühlung für Eilige: Wer sich nicht sicher mit den Zutaten ist, kann das Nassfutter seines Hundes mit etwas Wasser pürieren, bis eine breiige Masse entsteht. Mischung in eine Eiswürfelform geben und ab in den Tiefkühler. Hunde freuen sich an heißen Tagen auch über einen Eiswürfel im Wassernapf, der ist frei von Kalorien und Zusatzstoffen und bieten noch dazu Beschäftigung.
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