Teurer Patzer bei „Wer stiehlt mir die Show?“: Komma-Fail kostete ProSieben tausende Euro

Diana Korol
14.09.2025 um 01:00 Uhr
    „Wer stiehlt mir die Show?“: DIESER Fehler hat ProSieben tausende an Euro gekostet! | © ProSieben/Screenshot
    Der größte Fail in der Geschichte von „Wer stiehlt mir die Show?“ | ©ProSieben/Screenshot

    Gestern Abend überraschte Joko Winterscheidt in einer besonderen Jubiläumsausgabe von „Wer stiehlt mir die Show?“ seine Zuschauer mit einem seltenen Blick hinter die Kulissen - und ließ dabei so manches Backstage-Geheimnis durchblicken…

    ProSieben-Kultshows aus den 2000ern

    Zum zehnten Mal stellt Joko Winterscheidt in diesem Herbst die Frage: „Wer stiehlt mir die Show?“ In sechs neuen Folgen treten Olli Dittrich, Karoline Herfurth und Olli Schulz an, um ihm den Moderationsjob streitig zu machen. Eingeläutet wird die Jubiläumsstaffel jedoch mit einer besonderen Ausgabe: Gemeinsam mit Katrin Bauerfeind, die seit 2021 jedes Finale moderiert, blickt Joko nicht nur hinter die Kulissen, sondern erinnert auch an die größten Highlights der vergangenen Staffeln.

    In der Jubiläumssendung werden Fragen beantwortet wie: Wer sorgt hinter den Kulissen dafür, dass im Studio alles läuft, auch wenn zwischen Joko und seinen Promi-Gästen pures Chaos herrscht? Welche kreativen Köpfe entwickeln die Spiele und Quizfragen? Und woran erinnert sich das Team am liebsten - an legendäre Gast-Moderationen, kleine Pannen oder besonders nervenaufreibende Finalduelle?

    Joko Winterscheidt völlig entsetzt: „DAS hat uns 10.000 Euro gekostet?!“

    Dafür schaut Joko Winterscheidt auch in der Redaktion von „Wer stiehlt mir die Show?“ vorbei und hakt nach, wie die Spiele überhaupt entstehen und welcher Prozess dahintersteckt. Redakteur Robert Weitkamp verrät, dass zunächst gebrainstormt wird und die Ideen anschließend jeden Freitag beim sogenannten Spieltesttag ausprobiert werden. Neugierig fragt Joko weiter nach: „Epic Fails – was sind die größten Fails?“

    „Um die Frage zu klären, holt der Redakteur kurzerhand seinen Kollegen Pascal Saint-Marc dazu. Der gesteht Joko schmunzelnd seine persönliche Fail-Story: „Erinnerst du dich noch, als die Fragen (auf Flyern) von der Decke gefallen sind? Da sollten eigentlich so 200/300 Fragen runterkommen. Ich hatte vielleicht in der Kommunikation mit der Requisite das Komma falsch gesetzt…“

    Am Ende stellte sich heraus, dass Pascal statt ein paar Hundert gleich 5000 bis 6000 Flyer bestellt hatte - mit entsprechendem Preisaufschlag. „Das hat vielleicht 10.000 Euro gekostet“, gesteht er beschämt und fügt hinzu: „Und dann hat Julia gefragt: Pascal, warum ist das ganze Requisitenbudget weg?“ „Wir zahlen das immer noch ab“, ergänzt Redakteur Robert Weitkamp trocken. Joko Winterscheidt kann es kaum glauben: „Du hast einfach das Komma falsch gesetzt und das hat uns 10.000 Euro gekostet?!“ Selbst bei einem Erfolgsformat läuft eben nicht immer alles reibungslos.

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