Einer härter als der andere!...
Einer härter als der andere!
Im TV kann so einiges schief gehen, vor allem dann, wenn Sendungen oder...
Bunt, schillernd und wenn man näher hinguckt, nix dahinter: Dieses Seifenblasenfeeling hat "Emily in Paris" in der ersten Staffel hinterlassen. Ob wir uns die zweite ab 22. Dezember bei Netflix ansehen? Absolut!
Wer das jetzt paradox findet: Manchmal braucht's eben die hübsche bunte Alltagsflucht, bei der das Hirn absolut nichts leisten muss. Und das bietet die Originalserie in luxuriös ausgestatteter Perfektion.
Wir erinnern uns: Die zauberhafte Lily Collins spielt eine junge Amerikanerin, die es aus Jobgründen nach Paris verschlägt und die dort Liebes- und Job-Herausforderungen meistert.
In Staffel 2 ist Emily mit einer Dreiecksbeziehung konfrontiert, reist nach Saint-Tropez und ist nach wie vor in ständig neuen, irre teuren Designer-Looks zu sehen, die sie sich in ihrem Job im wahren Leben niemals leisten könnte:
Die Kritik, dass der Cast vorwiegend weiß ist, hat man sich zu Herzen genommen und mit neuen Charakteren (Jeremy O. Harris als Modedesigner und Lucien Laviscount als Brite Alfie) für mehr Diversität gesorgt. Ob man auch was an der Aneinanderreihung von ollen Klischees über Frankreich und die Franzosen geändert hat? Werden wir sehen.