Einer härter als der andere!...
Einer härter als der andere!
Im TV kann so einiges schief gehen, vor allem dann, wenn Sendungen oder...
Bei den diesjährigen Emmy Awards ist der große Sieger die Historienserie "Shogun". Mit insgesamt 18 Auszeichnungen stellte das Drama über das feudale Japan beim bedeutendsten US-Fernsehpreis einen neuen Rekord auf.
Die Literaturverfilmung "Shogun" hat bei den diesjährigen Emmy Awards in Los Angeles einen Rekord gebrochen. Die Romanverfilmung gewann 18 Preise - mehr hat es in einem einzigen Jahrgang noch nie für eine Serie gegeben. "Shogun" erhielt unter anderem die Auszeichnung als beste Dramaserie und für Hiroyuki Sanada und Anna Sawai als beste Darsteller in einer Dramaserie.
Die Historienverfilmung erzählt von den Erlebnissen eines britischen Navigators, der im 17. Jahrhundert nach Japan kommt und dort zum Samurai wird. "Shogun" wurde bereits 1980 als US-Serie mit Richard Chamberlain in der Hauptrolle als John Blackthorne verfilmt und war auch in Deutschland ein großer Erfolg. Die Neuauflage kann bei Disney+ gestreamt werden.
Nachdem der alte Herrscher stirbt, wird das Land unter fünf Regenten aufgeteilt, die bis zum 16. Lebensjahr des Thronfolgers für Stabilität sorgen sollen. Die Stimmung im Land kippt jedoch und politische Intrigen nehmen die überhand. Die Ankunft eines englischen Seemanns John Blackthorne heizt den aufkeimenden Konflikt weiter an und schon bald sieht sich der Inselstaat mit etlichen Herausforderungen konfrontiert.
Bei den diesjährigen Emmy-Nominierungen lag das Restaurant-Drama „The Bear“ mit 23 Nominierungen knapp hinter „Shogun“. Die Serie über die Dramen in den Küchen der Spitzengastronomie gewann elf Mal. „Beste Miniserie“ wurde „Baby Reindeer“. Die Serie über einen Mann, der von einer Stalkerin verfolgt wird, gewann insgesamt sechs Awards.