Neues vom Hexer: Netflix liefert Alptraum

Die zweite "The Witcher"-Staffel startet bei Netflix am 17. Dezember. Nachschub von der Fantasy-Sage gibt es aber schon jetzt: Mit einem außergewöhnlichen Film.

"The Witcher: Nightmare of the Wolf" (zu deutsch: Alptraum des Wolfs) heißt der am 23. August 2021 gestartete Film, der tatsächlich neue Geschichten aus dem von Schriftsteller Andzej Sapkowski erfundenen und via Computergame weltweit berühmtgewordenen Hexer-Universum.

Allerdings drehen die sich nicht um die aus Serienstaffel 1 bekannten Figuren Geralt, Ciri oder Yennefer, sondern erzählen eine so genannte Origin-Story - eine Vorgeschichte also. In deren Zentrum steht Vesemir, ein damals noch junger Hexer, der sich gegen Bezahlung als Monsterjäger engagieren lässt, dann aber durch eine neue Bedrohung lernen muss, dass es auch um Größeres gehen kann als schnöden Mammon.

Und ja, Vesemir ist in seinen späteren Jahren Geralts Mentor und wird in Staffel 2 der Serie eine größere Rolle spielen:

Das offensichtliche zuerst: Ja, das neue "Witcher"-Movie ist ein Anime. genauer gesagt eine Produktion des südkoreanischen Studios Mir, das mit Netflix schon Anime-Serie wie "Voltron: Legendärer Verteidiger" realisierte. Regie führte Kwang Il Han, der schon für andere Studio-Mir-Produktionen wie "Voltron" aber auch "Die Legende von Korra" als Animationsdirektor und Artist mitverantwortlich war.

Was uns im Film erwartet

Geboten wird ein Anime-Abenteuer von gut 80 Minuten, dass die Ursprünge der Serien-Handlung erzählt und damit sowohl für Einsteiger*innen als auch für Fans der Serie geeignet ist. Es geht actionreich zu, auch blutig. Auch ein bisschen Romantik gibt's dank Vesemirs-Hexenkollegin und wie man auf diesem Szenenfoto sieht, stellt Vesemir wie Geralt gern seine Muckis in der Badewanne zur Schau: