Weihnachts-Panne bei WWM: Neuer Joker verwirrt sogar Günther Jauch

Ann-Kathrin Schaub
27.12.2025 um 09:15 Uhr
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    Günther Jauch sichtlich irritiert: Der neue Weihnachts-Joker bringt selbst den WWM-Moderator kurz aus dem Konzept. | ©Screenshot RTL

    Beim großen „Wer wird Millionär?“-Weihnachts-Special wartete RTL mit einer besonderen Überraschung auf: Die Kandidatinnen und Kandidaten bekamen je einen zusätzlichen Joker geschenkt. Doch ausgerechnet einer sorgte bei Moderator Günther Jauch für einen kleinen Regel-Schock.

    Kerstin Reckhemke schaffte es am Freitagabend auf den heißen Stuhl. Bevor Jauchs Kandidatin sich überhaupt vorstellen konnte, musste die Regie eingreifen: „Wir müssen einmal kurz unterbrechen, das Mikrofon der Kandidatin ist runtergefallen.“ Reckhemke richtete das Mikro kurzerhand selbst und entschied sich für die Sicherheitsvariante mit drei Jokern. Passend zur Weihnachtszeit spendierte die Redaktion einen zusätzlichen Joker.

    „Frag zwei Joker“ – was genau dahintersteckte, musste Jauch dann erst einmal selbst im Regelwerk nachlesen. „Ist das peinlich, das schneiden wir raus“, kommentierte er trocken. Die Erklärung war eigentlich ganz einfach: Reckhemke durfte entweder den Zusatzjoker oder den Telefonjoker bei einer Frage zweimal verwenden. Da sie auf den Zusatzjoker verzichtet hatte, blieb also nur der doppelte Telefonjoker übrig.

    „Wenn selbst der Moderator nicht weiß, was das zu bedeuten hat“

    Jauch nahm es mit Humor: „Das sind die schönsten Überraschungen, wenn selbst der Moderator nicht weiß, was das zu bedeuten hat“, resümierte Jauch hinterher. Den Telefonjoker setzte die Kandidatin dann bei der 16.000-Euro-Frage ein. Die Frage, welcher tschechischen Lauf-Legende zu Ehren jener Elch erhielt, der im August von Polen bis Österreich wanderte (Emil) konnte Reckhemkes Telefonjoker direkt beantworten. „Jetzt dürfen Sie nochmal jemanden anrufen“, erinnerte Jauch seine Kandidatin an ihren zusätzlich geschenkten Joker. 

    „Wenn ich ihn jetzt eh nehmen muss, rufen wir meine Mutter an“, beschloss Reckhemke daraufhin. „Oder ich quatsche sie 30 Sekunden lang voll und sag dann: ‚Jetzt ist die Zeit leider um‘“, schlug Jauch vor. „Die stirbt dann vor Sorge“, konterte die Kandidatin lachend – und stellte die Frage lieber doch noch einmal. Auch ihre Mutter wusste die richtige Antwort auf Anhieb. Am Ende zahlte sich die Weihnachtsüberraschung aus: Kerstin Reckhemke nahm souverän 32.000 Euro mit nach Hause.

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