„Wer wird Millionär“: Schlagabtausch mit Jauch – am Ende bleiben nur 500 Euro

Alle Jahre wieder kommt nicht nur das Christuskind, sondern auch das große „Wer wird Millionär“-Weihnachtsspecial. In der ersten Ausgabe am Donnerstag schaffte es Christina Bauer auf den Stuhl – doch das Glück währte nicht lange.

„Wir kennen uns doch auch irgendwo her“, begrüßte Jauch seine Kandidatin am späten Donnerstagabend. Tatsächlich war Christina Bauer schon drei Mal in der Auswahlrunde, hatte es bisher aber nie auf den heißen Stuhl geschafft. Beim sechsten Versuch habe Jauch ihr damals sogar versprochen, sie höchstpersönlich auf den Stuhl zu tragen. „Stimmt, das sage ich immer als Trost“, erinnert sich Jauch. „Nächstes Jahr haben Sie ja auch einen runden Geburtstag.

Da muss man sich ein bisschen beeilen. Vielleicht machen Sie ja nicht ewig weiter und Sie gehen ja auch schon so oft in die Apotheke“, scherzte Bauer. Ob dieser Scherz taktisch so klug gewesen sei, hakte Jauch gespielt empört nach. „Nach dem Motto, gehen Sie in Rente, damit Ihnen bloß nichts passiert“, grinste der Moderator. „Naja, Sie sind ja auch ständig beim Arzt, Sie lösen ja ständig Rezepte ein“, spielte Bauer das Spiel weiter und spielte damit auf Jauchs aktuelle Apotheken-Werbespots an.

Christina Bauer stürzt auf 500 Euro ab 

„Der war nicht schlecht“, gab Jauch zu. Und ergänzte schmunzelnd: „Diese Werbung täuscht über meinen Gesundheitszustand hinweg.“ Zu Beginn spielte sich Bauer noch souverän durch die Fragen. Bis zur 16.000-Euro-Frage, die da lautete: „Was lässt sich dem Wörterbuch entnehmen?“ Zur Auswahl standen:

• die Antilope = der Antilop
• die Garnele = der Garnel
• die Kakerlake = der Kakerlak
• die Giraffe = der Giraff

Christina Bauer verbrauchte am Ende ganze drei Joker für die Frage. Doch keiner konnte ihr so richtig weiterhelfen. Selbst der spezielle Kandidaten-Joker schloss sich nur zögerlich der Vermutung des Telefonjokers an: der Giraff. Trotz Unsicherheit loggte Bauer die Antwort ein. Ein fataler Fehler. Die Antwort war falsch – und der Absturz brutal: Statt 16.000 Euro blieben Bauer am Ende nur 500 Euro.