CITROËN C3: Der preiswerte E-Gamechanger

06.05.2025 um 13:30 Uhr
    CITROËN C3: Der preiswerte E-Gamechanger | © CITROËN
    Citroën bietet mit seinen Kunden mit dem neuen C3 und C3 Aircross bezahlbare Mobilität. | ©CITROËN

    Unser Autoexperte Olaf Schilling über die neue, elektrisierende Ausrichtung von CITROËN.

    Viel Auto für gar nicht so viel Geld. Das ist das erklärte Ziel von Citroën. „Wir wollen wieder mehr Menschen Zugang zu bezahlbarer Mobilität ermöglichen“, sagt Citroëns Deutschlandchef Thomas Goldboom. „Wir bieten unseren Kunden auch künftig komfortable, attraktive und erschwingliche Fahrzeuge.“ Ganz besonders steht dabei die E-Mobilität im Focus. „Die Kunden wollen klimafreundlich unterwegs sein, um den eigenen CO2- Fußabdruck zu reduzieren“, so Goldboom.

    Das Motto ist: Voll elektrisch, voll ausgestattet, voll preiswert

    Und das alles mit bis zu acht Jahren Garantie. Zum Start der Neuausrichtung vor gut 18 Monaten hatten die Franzosen unter anderem die Listenpreise signifikant um bis zu 6000 Euro reduziert, das brachte schon mal richtig Schub. Das Wohlergehen der Kunden, gepaart mit einer erschwinglichen Mobilität, ist seit jeher zentraler Markenwert. Musterbeispiel sind Citroën C3 und C3 Aircross, beide in Europa produziert. Die anderen Modelle bieten aber ebenfalls ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit der Premiere vom neuen C5 Aircross gibt es nun in jeder Baureihe eine elektrifizierte Version, entweder als Hybrid oder rein elektrisch. Somit ist die Marke mit dem Doppelwinkel sehr gut aufgestellt.

    Der Citroën C3 lässt sich flott, flink und komfortabel bewegen. | ©Citroën
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    Die Neupositionierung kann als voller Erfolg bezeichnet werden. 2024 gab es bei den Zulassungen ein sattes Plus von 32,9 Prozent. Im Vergleich zur Zeit vor dem Neustart ist es sogar mehr als eine Verdopplung. Außerdem wurden die neuen Modelle mit zahlreichen Autopreisen ausgezeichnet – allen voran der neue C3 mit den renommiertesten Auszeichnungen Goldenes Lenkrad und Car of the Year. „Für die Markenwahrnehmung ist der C3 ein Gamechanger. Der ë-C3 setzt den Maßstab für dieses Segment. "So machen wir die Elektromobilität für die breite Masse attraktiv“, freut sich Thomas Goldboom.

    Mit einem Preis von 23.300 Euro ist der vollelektrische ë-C3 eines der günstigsten E-Autos im Segment. Damit hat Citroën bewiesen, dass bezahlbare Elektromobilität aus Europa bereits heute darstellbar ist. Und dass ohne spürbaren Verzicht, denn insgesamt hinterlässt der ë-C3 einen durchaus positiven Eindruck. Der kantige Kleinwagen sieht ansprechend aus und hat eine ordentliche Basisausstattung. Er bietet ausreichend Platz und mit 310 Liter Volumen einen großen Kofferraum. 113 PS machen ihn natürlich nicht zum Renner, aber in seinem Hauptrevier, der Innenstadt, zum angenehmen Cityflitzer.

    Er lässt sich flott, flink und komfortabel bewegen. Von 0 bis 100 km/h vergehen elf Sekunden, bei 132 km/h ist Schluss und die Reichweite beträgt 322 Kilometer, in der Stadt sind sogar bis zu 452 Kilometer drin. Das spricht vor allem urbane und umweltbewusste Kunden an, sie machen immerhin rund ein Drittel der Bestellungen aus. C3- Alternativen sind ein Benziner (ab 15.990 Euro) oder ein Hybrid (ab 21.990 Euro). Beide haben 101 PS sowie ein 6-Gang-Schaltgetriebe und schaffen 160 km/h.

    Und wer mehr Platz braucht, wählt den größeren und geräumigeren Bruder C3 Aircross. Er ist ebenfalls ein Preisbrecher und das ideale Auto für die junge Familie. Denn bei vergleichsweise kompakten Abmessungen wird auf der Smart-Car-Plattform von Stellantis viel Platz für Menschen und Gepäck (Kofferraum: 460 bis 1600 Liter) geboten, alles gepaart mit einem angenehmen Fahrkomfort.

    SYLT ERFAHREN MIT CITROËN

    Sylt ist ein Sehnsuchtsziel. Für viele ist die größte Nordseeinsel durch ihre einzigartige Dünenlandschaft, den 40 Kilometer langen Strand und zahlreiche Promis elektrisierend. Dank der französischen Automarke Citroën gilt das nun sprichwörtlich. Denn seit diesem Jahr gibt es eine Kooperation mit dem Insel Sylt Tourismus-Service (ISTS).  | ©Citroën
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    Die Preise starten bei 18.790 Euro für den Benziner (101 PS, 0–100 km/h in 11,4 Sek., 179 km/h Spitze) und bei 26.490 Euro für den Stromer ë-C3 Aircross (113 PS, 0–100 km/h in 12,9 Sek., 143 km/h Spitze und 306 km Reichweite). Mit dem 145 PS starken Hybridantrieb ab 24.990 Euro wird der C3 Aircross zum angenehmen Reisegefährt. In 8,9 Sekunden sind Landstraßentempo 100 erreicht und die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 201 km/h.

    Der Clou: Wer will, kann beim C3 Aircross die beiden Verbrennerversionen für 850 Euro Aufpreis auch als Siebensitzer ordern. Das ist in dieser Klasse nahezu einzigartig. Dann lassen sich die hinteren Sitze wahlweise umklappen und es stehen 330 Liter Stauvolumen bereit. Das Beste zum Schluss. Bald kommt der ë-C3 für einen Preis von knapp unter 20.000 Euro und mit rund 200 Kilometern Reichweite. Eine Long-Range-Version mit über 400 Kilometern wurde ebenfalls bereits angekündigt. Weitere Kaufanreize sind die Null-Prozent-Finanzierung sowie attraktive Leasingkonditionen. Alles gute Voraussetzungen, um den Erfolg von Citroën fortzusetzen.