Es lebe der Sport: Die neuen Skoda RS Modelle

21.07.2025 um 11:00 Uhr
    Škoda Kodiaq RS (r.) und Octavia RS überzeugen auch auf dem Rennkurs. | © Škoda
    Škoda Kodiaq RS (r.) und Octavia RS überzeugen auch auf dem Rennkurs. | ©Škoda

    Škoda bietet mit seinen RS-Modellen seit 25 Jahren reichlich Leistung.

    Für den tschechischen Autobauer Škoda ist 2025 ein doppeltes Jubiläumsjahr. Neben der mittlerweile 130-jährigen Firmengeschichte wird zugleich der 25. Geburtstag der beiden sportlichen Zusatzbuchstaben RS gefeiert. Seit 2000 steht das Kürzel RS für Rallye Sport und damit Motorsportkompetenz in den Serienmodellen von Škoda. Die Vielseitigkeitsprüfung im Rennsport passt sehr gut als Namensgeber. Denn bei diesen Autos treffen Sportlichkeit und maximale Fahrfreude auf Škodas gewohnt hohe Alltagstauglichkeit – das Ganze gepaart mit einer hochwertigen Ausstattung und ausreichend Komfort.

    Fit für die Rennstrecke

    Wir werfen einen Blick auf die RS-Versionen von Kodiaq, Octavia, Enyag und Elroq und starten mit dem Octavia RS. Er war im Jahr 2000 Škodas erster RS-Seriensportler. Damals mit „nur“ 180 PS, heute sorgt ein Zweiliter-Turbobenziner mit 265 Pferdestärken für viel Fahrspaß und sportliche Fahrwerte. Von 0 bis 100 km/h sprintet er in 6,4 Sekunden und maximal sind es 250 km/h. Als einziges RS-Modell hat der Octavia Frontstatt Allradantrieb. Die Preise beginnen bei 47.770 Euro (Kombi: 800 Euro Aufpreis).

    Der Innenraum im Kodiaq RS mit sehr sportlichen Sitzen. | ©Škoda

    Von der fahraktiven Performance der RSModelle konnten wir uns auf der Rennstrecke persönlich überzeugen – durchaus mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Dort macht der Kodiaq RS ebenfalls eine gute Figur. Er hat mit 265 PS die gleiche Motorleistung, sprintet sogar 0,1 Sekunden schneller, schafft aber nur eine Höchstgeschwindigkeit von 231 km/h. Das gelungene MittelklasseSUV startet als RS bei 57.900 Euro.

    Der Škoda Enyag RS in der Coupé-Version. | ©Škoda

    Das rein elektrische RS-Trio Enyaq RS (58.600 Euro), Enyaq Coupé RS (60.850 Euro) und Elroq RS (53.050 Euro) hat noch mehr Power. Die beiden E-Motoren leisten zusammen jeweils 340 PS und ein maximales Drehmoment von 679 Newtonmetern. So spurtet der Enyaq RS aus dem Stand in gerade einmal 5,4 Sekunden bis Tempo 100, allerdings wird bei 180 km/h abgeregelt – aus Gründen der Reichweite. Die beträgt bis zu 560 Kilometer. Zügig geht es auch am Schnelllader vonstatten: in 26 Minuten von zehn auf 80 Prozent. Autor: Olaf Schilling