"12 Monkeys" fesselt als Serie nicht nur die Fans der Originalfilms mit Bruce Willis und Brad Pitt.
Darum geht‘s:
James Cole reist in die Vergangenheit, um dort den Ausbruch eines apokalyptischen Virus' zu verhindern. Natürlich geht das nicht ohne Hilfe – und die kriminelle Organisation der "12 Monkeys" hat auch noch ein Wörtchen mitzureden.
Warum gucken:
Fans von Zeitreisen und Endzeitszenarien werden ihre Freude an "12 Monkeys" haben. Die Scifi-Serie fesselt mit der raffinierten Verknüpfung von Vergangenheit und Zukunft, ohne den Zuschauer unnötig zu verwirren.
Die Trailer zu Staffel 1 bis 4:
James Cole ist ein Überlebender im Jahr 2043, der von einer Gruppe von Wissenschaftlern, dem "Projekt Splinter", rekrutiert wird, um ins Jahr 2015 zurückzureisen. Dort soll er den Ausbruch eines tödlichen Virus verhindern, der in der Gegenwart fast die ganze Erdbevölkerung vernichtet hat.
Aaron Stanford hat Erfahrungen mit Serienadaptionen von Filmen: In der Serie "Nikita", die auf dem gleichnamigen französischen Film von Luc Besson basiert, verkörperte er in vier Staffeln die Rolle des Seymour Birkhoff. Zuvor übernahm der Schauspieler, der auch als Produzent tätig ist, unter anderem in Filmen wie "Alle lieben Oscar" an der Seite von Sigourney Weaver und Spike Lees "25 Stunden" Hauptrollen. Das Kino-Publikum kennt den US-Schauspieler auch als Pyro aus den "X-Men"-Verfilmungen.
Dr. Cassandra "Cassie" Railly ist eine prominente Virologin. Als sie auf Cole trifft, ist sie zunächst wenig überzeugt von seiner düsteren Zukunftsvision. Erst nach einigen dramatischen Ereignissen kämpft sie mit ihm, um die Epidemie zu verhindern.
Amanda Schull ist gelernte Balletttänzerin und wurde durch den Film "Center Stage" in der Rolle der Jodie Sawyer bekannt. Seitdem war sie vielen Serien wie "Cold Case – Kein Opfer ist je vergessen", "Lie to Me" und "The Mentalist" in kleineren Rollen zu sehen. In 12 Episoden von "One Tree Hill" spielte sie die Figur der Sara Evans, in sieben Folgen von "Pretty Little Liars" war sie als Meredith Sorenson zu sehen. Zum Hauptcast gehört die gebürtige Hawaiianerin mittlerweile auch in der Serie "Suits", in der sie seit 2013 Katrina Bennett verkörpert.
José Ramse ist James Coles bester Freund in der apokalyptischen Zukunft und auch ein Überlebender des ursprünglichen Virenausbruchs 2017. Für ihn ist Cole wie ein Bruder und er will ihn um jeden Preis beschützen. Doch seine Loyalität wird auf eine harte Probe gestellt.
Gym Time!
— KID VICIOUS🔪 (@kirkacevedo) June 22, 2017
I gotta have that fresh cut.#LookGood#FeelGood#GrindGood #KidViciousDelicious💋 pic.twitter.com/fd88skHpCG
Kirk Acevedo ist vor allem durch seine Serienrollen bekannt. In HBOs "Oz – Hölle hinter Gittern" verkörperte er in allen sechs Staffeln die Hauptfigur Miguel Alvarez. Längere Serienengagements hatte der gebürtige New Yorker auch in "Law & Order: Trial by Jury" und "Prime Suspects". Am bekanntesten ist er wohl aber für seine Darstellung des Special Agent Charles "Charlie" Francis in der Mystery-Sci-Fi-Serie "Fringe – Grenzfälle des FBI".
Katarina Jones ist Physikerin und Leiterin des "Projekt Splinter". Sie wurde in Dresden als Katarina Werner geboren, heiratete dann später Elliot Jones, den Erfinder der Zeitmaschine. Nach nur sechs Tagen wurde sie von ihrem Mann verlassen – sein Werk führt sie ohne Kompromisse fort.
#12Monkeys
— Terry Matalas (@TerryMatalas) March 6, 2015
Tonight features Jones in a major way. Do not miss! Here's me & the brilliant Barbara Sukowa. #bloodypast pic.twitter.com/qI8ovU4Ewv
Barbara Sukowa ist eine deutsche Schauspielerin und war seit den frühen 70er-Jahren in vielen Filmen und Serien zu sehen. Vor allem durch ihre Zusammenarbeit mit Rainer Werner Fassbinder wurde die gebürtige Bremerin berühmt: Im Mehrteiler "Berlin Alexanderplatz" feierte sie große Erfolge als Mieze, neben Mario Adorf und Armin Mueller-Stahl spielte sie die Titelrolle in "Lola". Für beide Filme erhielt sie den Bundesfilmpreis. In Volker Schlöndorffs "Homo Faber" verkörperte Sukowa, die auch weltweit als klassische Sängerin auf der Bühne steht, die Rolle der Hanna. Für die in Bremen geborene Sukowa ist "12 Monkeys" nicht die erste internationale Produktion. Sie spielte auch in Filmen wie "Der Sizilianer" mit Christopher Lambert, "M. Butterfly" mit Jeremy Irons und in "Vernetzt – Johnny Mnemonic" an der Seite von Keanu Reeves.
Jennifer Goines ist ein unberechenbares, emotionales Mathegenie, das Cole in einem Hochsicherheitstrakt für Kriminelle mit psychischen Erkrankungen begegnet. Ihr Vater könnte das Virus entwickelt haben, das für die apokalyptische Seuche verantwortlich ist.
Emily Hampshire wurde vor allem durch ihre Rolle der Angelina in Sean Astins RomCom "Boy Meets Girl" und an der Seite von Alan Rickman und Sigourney Weaver als Vivien in "Snow Cake" bekannt. Für die gebürtige Kanadierin ist "12 Monkeys" das erste große Serienengagement. Zuletzt stand sie für "The Death and Life of John F. Donovan" mit Natalie Portman und Bella Thorne vor der Kamera.
Theodore Deacon ist der Anführer der "West 7", einer Gruppe von "Scavs". Der skrupellose Plünderer würde alles unternehmen, um im apokalyptischen 2043 zu überleben.
#12Monkeys BTS #Scavking ready for his close up. pic.twitter.com/jmKbUfEmB0
— Todd Vaxwick (@ToddStashwick) May 23, 2017
Todd Stashwick ist vor allem durch seine zahlreichen und wiederkehrenden Serienrollen bekannt: So war er neben "Buffy – Im Bann der Dämonen", "How I Met Your Mother", "Supernatural" und "Gotham" auch als Kyle Polsky in "Still Standing", Eli in "Heroes" und Pater Kieran O’Connell in "The Originals" zu sehen.
Aaron Marker ist ein politischer Insider und Berater des einflussreichen William Royce. Seine Liebe zu Dr. Railly wird auf eine harte Probe gestellt, als sie ihm von ihrer Entführung eines Zeitreisenden berichtet. Nichtsdestotrotz kämpft Marker für seine Geliebte und will sich den "12 Monkeys" stellen.
Behind the scenes: Here's @barbara_sukowa welcoming back @noah_bean. Well, kinda. #12MONKEYS pic.twitter.com/wpHbkj17vq
— Terry Matalas (@TerryMatalas) June 14, 2016
Noah Bean kennt man wie "12 Monkeys"-Kollege Aaron Stanford aus der Serie "Nikita", in der er Ryan Fletcher verkörperte. Ein weiterer Serienerfolg war seine Darstellung des David Connor in der Serie " Damages – Im Netz der Macht". Neben zahlreichen Episodenrollen machte er auch durch Filme auf der großen Leinwand auf sich aufmerksam, zuletzt in der RomCom "The Pill" als Fred an der Seite von Rachel Boston.
Tom Noonan spielt den Pallid Man, der immer wieder plötzlich aus den Schatten auftaucht. Der große, blasse Mann mit der furchterregenden Narbe will Cole und Railly davon abhalten, an das Geheimnis der "12 Monkeys" zu kommen. Dafür pflastern Leichen seinen Weg – bedeckt mit Blumenblättern.
Ramon De Ocampo spielt Oliver Peters, einen Forscher der Markridge Groupe. De Ocampo De ist durch die Rolle des Otto in "The West Wing – Im Zentrum der Macht" einem breiteren Publikum bekannt geworden. Neben "12 Monkeys" arbeitete er als Livi in "Notorious" und als Officer Veritay in "Guidance".
Alisen Down spielt Olivia, ein hohes Mitglied der "12 Monkeys" und die Schwester vom "Pallid Man". Down schrieb schon von Kindesbeinen an ihre eigenen Drehbücher und produzierte kleine Stücke während ihrer Ausbildung. Als Schauspielerin ist sie vor allem durch ihre Rolle der Miranda in "Mysterious Ways", als Lilian Luthor in "Smallville", in "Da Vinci's Inquest" als Dr. Maria Donato und als Jean Barolay in den "Battlestar Galactica"-Serien bekannt. Vor "12 Monkeys" war sie in acht Folgen des US-Remakes von "Broadchurch" als Kathy Eaton in "Gracepoint" zu sehen.
Željko Ivanek spielt Leland Frost, eienn Entwickler von Biotechnologie, der ein Mitverursacher des Virenausbruchs sein könnte. Ivanek wurde vor allem durch seine Rolle als Andre Drazen in der Serie "24" an der Seite von Kiefer Sutherland berühmt. Ein Erfolg war auch seine Darstellung des Raymond "Ray" Fiske in der Anwaltsserie "Damages – Im Netz der Macht", für die er 2008 einen Emmy erhielt. Weitere bekannte Serienengagements sind die Verkörperung von Magister Magnus in "True Blood" und Governor James Devlin in der Serie "Oz – Hölle hinter Gittern", in der auch schon "12 Monkeys"-Co-Star Kirk Acevedo mitspielte. Auf der großen Leinwand war der gebürtige Jugoslawe in Filmen wie "Black Hawk Down", "Stirb langsam 4.0", "Brügge sehen… und sterben?", "Argo" und "X-Men: Apocalypse" zu sehen.
James Callus spieltt Athan. Den britischen Darsteller sah man zuletzt im Kino als Tom in der Romantikkomödie "Bridget Jones's Baby" als Tom. Bekannter ist er allerdinmgs als Seriendarsteller – vor allem in der Rolle des Gaius Baltar aus73 Episoden von "Battlestar Galactica". Mit dabei war er auch in zehn Folgen von "Eureka - Die geheime Stadt", in sieben von "Gallipoli" und in drei von "CSI: Vegas".
Christopher Llyod spielt den Missionar. Den US-Schauspieler kennt die Welt vor allem als genialen Dr. Emmet Brown aus den Zeitreise-Filmen"Zurück in die Zukunft" mit Michael J. Fox. Danach war Lloyd schon mehrfach in Serienrollen zu sehen, darunter in 20 Episoden der Pamela-Anderson-Sitcom "Stacked", in einer Folge des Polit-Erfolgs "The West Wing - Im Zentrum der Macht" und in 12 Folgen von "Granite Flats".
Hannah Waddingham spielt Magdalena. Die Britin kennen Serienfans vor allem als Septa Unella aus dem internationalen Erfolg "Game of Thrones" – auch in Staffel 7 ist sie darin wieder zu sehen. Eine kleine Nebenrolle spielte sie im oscarprämierten Musical " Les Misérables".
Faran Tahir spielt Mallick. Der in Los Angeles geborene Darsteller war schon in vielen Kinofilmen zu sehen, darunter als Captain Robau in "Star Trek" und als Raza in "Iron Man". In Sachen Serie kennt man ihn unter anderem aus drei Episoden von "Prison Break" und aus 13 Folgen von "Warehouse 13".
"12 Monkeys" – Staffel 1: Aus dem Jahr 2043 wird James Cole zurück in die Vergangenheit geschickt, um die Verbreitung eines Virus zu stoppen, an der die Untergrundarmee der "12 Monkeys" beteiligt ist. Ausgebrochen ist die Seuche 2017 und hat fast die gesamte Menschheit ausgelöscht. Durch eine kryptische Botschaft kommt Cole in Kontakt mit der Virologin Cassandra Railly, die seiner Ansicht nach die kommende Epidemie aufhalten kann. Beim Zusammentreffen im Jahr 2015 muss es ihm allerdings erstmal gelingen, sie von der Wahrheit seiner Geschichte zu überzeugen. An Coles Seite wollen auch Jennifer Goines und sein bester Freund Ramse die Ausbreitung des Virus verhindern.
"12 Monkeys" – Staffel 2: Cole und Cassie müssen immer mehr Zeitreisen unternehmen, um dem Ursprung des Virus ausmachen zu können und die "Armee der 12 Monkeys" zu stoppen. Die beiden kommen der Untergrundorganisation immer näher und spüren langsam aber sicher den Führer, auch "den Zeugen" ("the Witness") genannt, auf. Die Beziehung von Cole und Cassie wird immer komplizierter und letztendlich machen sie eine unglaubliche Entdeckung, die ihre Ansichten zum Schöpfer der Apokalypse dramatisch verändert…
"12 Monkeys" – Staffel 3: Die Identität des "Witness", das Mastermind hinter den "12 Monkeys", ist nun bekannt. Doch wie ist der "Zeuge" aufzuhalten? Bevor Cole sich dem Gegner stellen kann, erfährt man noch viel mehr über ihn: seine Geburt, seine Kindheit, sein Leben – Stück für Stück werden die Hintergründe aufgedeckt. Doch auch über die anderen Zeitreisenden kommen immer mehr Geheimnisse ans Licht. Endlich erkennen die Kämpfer den Ursprung des weltvernichtenden Plans. Doch um ihn aufzuhalten, müssen Cole und seine Gefährten das Undenkbare tun.
"12 Monkeys" – Staffel 4: Cassie und Cole müssen auf ihrer neuen und entscheidenden Mission weiter zurück in die Vergangenheit reisen, als sie es jemals zuvor gewagt haben – ins Mittelalter! Dort suchen sie nach einer legendären Waffe, die allein imstande sein soll, den Zeugen zu stoppen.
Als Staffel 4 bestätigt wurde, kündigte US-Sender Syfy auch an, dass diese elf Folgen die letzten der Serie sein werden. Staffel 5 wird also definitiv nicht gedreht.
Terry Gilliams SciFi-Klassiker aus dem Jahr 1995 ist eine der Vorlagen für die Serie. Bruce Willis spielte darin den virusbekämpfenden Zeitreisenden James Cole, der in der Serien von Aaron Stanford verkörpert wird. Madeleine Stowe war als Psychiaterin Dr. Kathryn Railly zu sehen, die in der Vergangenheit auf Willis trifft und Mühe hat, seine düstere Zukunftsgeschichte zu glauben.
Stowes Part entspricht in der Serie dem von Amanda Schull, die Cole als Wissenschaftlerin zur Seite steht. In der psychiatrischen Anstalt, in der Willis zuerst landet, trifft er auf auf Jeffrey Goines alias Brad Pitt, der offenbar eine zentrale Rolle in der "Armee der 12 Monkeys" spielt (in der Serie übernimmt Emily Hampshire als Jennifer diese dritte Hauptrolle). In Gilliams Film lösen Stowe und Willis schließlich das Rätsel über den Ursprung des Virus – leider zu spät. 1995 erhielt "12 Monkeys" ausgezeichnete Kritiken, Brad Pitt wurde in der Kategorie Bester Nebendarsteller mit einem Golden Globe ausgezeichnet und für den Oscar nominiert.
Der französische Kurzfilm "Am Rande des Rollfelds" von Chris Marker aus dem Jahr 1962 diente nicht nur dem Kinofilm, sondern auch der Serie als weitere Inspiration. Im Schwarzweißfilm, der fast ausschließlich mit Standbildern ("Fotoroman") gedreht wurde, wollen Überlebende des Dritten Weltkriegs durch Zeitreisen Nahrungsmittel, Energiequellen und Medikamente in die Gegenwart holen, um ihr Überleben zu sichern.
Serienerfinder Terry Matalas und Travis Fickett arbeiteten bereits bei den Serien "Nikita" und "Terra Nova" zusammen und wollten ihre Show eigentlich "Splinter" nennen. Das Skript fand bei Atlas Entertainment, das schon den ursprünglichen "12 Monkeys"-Film produzierte, Anklang – neben dem Plot und einigen Details wurde es aber völlig neu überarbeitet und umbenannt. Am 4. April 2014 gab Syfy dann die Produktion der ersten Staffel mit 13 Episoden frei.
Inszeniert wurde der Pilotfilm von Jeffrey Reiner, als Showrunner der ersten Staffel zeichnete Natalie Chaidez verantwortlich, die mit ihrer Arbeit bei "Heroes" und "Terminator: The Sarah Connor Chronicles" ausreichend Sci-Fi-Erfahrung aufweisen kann. In der zweiten Staffel übernahmen Matalas und Fickett die Position, in der dritten fungierte Matalas als alleiniger Showrunner. Produzenten von Atlas Entertainment sind Richard Suckle und Charles Roven, der bereits beim Originalfilm mit an Bord war war.
Die Dreharbeiten finden hauptsächlich in Toronto statt, Teile der Serie wurden aber auch in Detroit, Budapest und Prag gefilmt.
Bedarf an SciFi-Unterhaltung noch nicht gedeckt? Dann hätten wir hier die 15 besten Filme des Genres in der Galerie:
George Lucas' Sternenkrieg-Saga hat Kultstatus und wird bis heute fortgesetzt. In unserer Bestenliste landet der fünfte Teil, 1980 als zweiter Film gedreht. In dem ist zwar der Todesstern zerstört, doch die Streiftkräfte des Imperiums setzen den Rebellen immer noch zu. Deren große Hoffnung, Luke Skywalker, trainiert fleißig mit Meister Yoda. Gut so, schließlich muss er es am Ende mit dem gefürchteten Darth Vader aufnehmen. State-of-the-Art-Effekte machen den Weltraum lebendig, Mark Hamill ist ein sympathischer Held und Harrison Ford gibt als Pilot Han Solo mit Chewbacca ein wunderbares Space-Duo ab. Möge die Macht mit uns sein!
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James Cameron kennen viele als "Titanic"-Macher. Die Leidenschaft des Regisseurs sind aber ... genau: Science-Fiction-Movies. Gleich zwei "Terminator"-Filme gehören unter anderem zu seinen Werken. Mit "Avatar" gelang ihm ein weiterer gigantischer Kassenerfolg. Drei Oscars gab's außerdem fürs SciFi-Epos, in dem sich die Menschen auf dem Planeten Pandora aus Gier mit den dort lebenden Wesen anlegen. Mittendrin Soldat Jake Scully (Sam Worthington), dessen Loyalität zu seinen Befehlshabern in Frage gestellt wird, als er sich mit den Na'vi anfreundet. Der Film ist ein opulentes Sehvergnügen – vor allem in 3D. Aber auch im Heimkino liefert der Film packende Action, eine simple, aber positive Message und die Bekanntschaft mit einer der schönsten Alienrassen ever.
Auf einer Raumfähre sind David Bowman und seine Crew auf einer wissenschaftlichen Mission zum Jupiter unterwegs. Alle Vorgänge an Bord werden vonm Computer HAL gesteuert, der unfehlbar zu sein scheint. Doch plötzlich geschehen eigenartige Dinge... Der Film von Stanley Kubrick ("Shining") hatte einen enormen Einfluss auf das gesamte Genre und setzte Maßstäbe in der visuellen Umsetzung von Zukunftsvisionen. Vielleicht nicht ganz massentauglich, aber ohne Frage ein grandioses Meisterwerk, das SciFi-Fans gesehen haben sollten.
Die Kassette mit Hits aus den 70er-Jahren, die Peter Quills Mutter für ihn handverlesen auf Kassette gemixt hat, sind der grandiose Soundtrack für dieses wunderbar alberne, actiongeladene, gefühlvolle und spannende Weltraumabenteuer nach Marvelcomic-Vorlage. Quill (Chris Pratt), der sich Star-Lord nennt und seinen Lebensunterhalt mit zwielichtigen Schmuggeleien verdient, gerät an eine geheimnisvolle Metallkugel, an der leider auch einige der mächtigsten Schurken der Galaxie interessiert sind. Ohne Waschbär Rocket, Baumwesen Groot, die grünhäutige Gamora und Muskelberg Drax kann er sich aus diesem gefährlichen Schlamassel nicht befreien. Spaß und spektakuläre Effekte machen diesen Film zu einem Gegenpol zu vielen düstereren Exemplaren des Genres!
Max Rockatansky (Tom Hardy) entkommt den Fängen des grausamen Herrschers Immortan Joe, schließt sich einer Gruppe Überlebender um Imperator Furiosa (Charlize Theron) an und flieht mit ihnen durchs Ödland. Doch das anvisierte Ziel, das mystische "grüne Land" bringt ihnen kein Glück und so beschließen sie, die Schreckensherrschaft von Joe zu beenden. George Miller, der bereits bei den ersten beiden Mad-Max-Filmen Regie führte (1979 und 1980, mit Mel Gibson in der Hauptrolle) , gelang es, die Geschichte neu erzählen und atemberaubende Bilder für sein Wüstenspektakel zu finden.
Der introvertierte Theodore Twombly schreibt Briefe für Menschen, die ihre Gefühle nicht selbst in Worten ausdrücken können. Doch trotz seiner Einfühlsamkeit hat er kein Glück in der Liebe. Ein neues Betriebssystem für seinen Computer, das mit weiblicher Stimme und Identität für angenehmere Kommunikation sorgen soll, installiert er sich auch zur Ablenkung von seiner bevorstehenden Scheidung. "Samantha" kann er alles anvertrauen und schon bald verlieben sie sich. "Her" erzählt eine warmherzige Geschichte, die zum Nachdenken anregt.
Oldie but Goldie: Schwarzenegger legt im zweiten Film der Saga einen ultracoolen Auftritt als Cyborg hin und Robert Patrick als tödliche Neuentwicklung T-1000 ist ein würdiger Gegner, der sich dank feinster Special Effects in jede beliebige Gestalt verwandeln kann. Zwischen den beiden stehen Linda Hamilton als Sarah Connor und Edward Furlong als ihr Sohn John, der als späterer Retter der Menschheit um jeden Preis geschützt werden muss. Am Schluss gibt's sogar noch eine poetisch-schöne Message: "Wenn eine Maschine, ein Terminator, den Wert des Lebens schätzen lernen kann, dann können wir es vielleicht auch."
Der Film aus den 80ern Jahren verliert auch bei heutiger Ansicht nichts von seinem Popcorn-Kino-Charme. Regisseur Robert Zemeckis ("Forrest Gump") griff das beliebte Zeitmaschinen-Thema auf und schickt Michael J. Fox alias Marty McFly im von Doc Brown getunten DeLorean-Sportwagen in das Jahr 1955. Dort droht Marty die Zeitlinie durcheinanderzubringen und damit seine eigene Existenz auszulöschen. Und so kommt es, dass er plötzlich unter größtem Zeitdruck dafür sorgen muss, dass seine Eltern sich in einander verlieben. Wie ihm das gelingt, ist temporeich, witzig und hat ungeahnte Folgen für seine eigentliche Gegenwart, in die er natürlich am Ende zurückreist. Dem "Fluxkompensator" sei Dank.
Die Idee einer computergenerierten Traumwelt, in der die Menschen von intelligenten Maschinen gefangen gehalten werden, faszinierte 1999 die ganze Welt. Keanu Reeves wurde für seine Rolle als Hacker und potentieller Retter Neo gefeiert und die Saga mit zwei weiteren Filmen fortgesetzt. Aber nicht nur mit der Originalität ihrer Story, sondern auch in Sachen Style setzten die Geschwister Lana und Lilly Wachowski neue Maßstäbe – man denke nur an den fast farblosen Look des Films, die coolen Kostüme und die Martial-Arts-Moves mit Zeitlupentechnik.
Schwarzenegger, die zweite: Dieses Mal lässt er sich in der Zukunft als Bauarbeiter Douglas Quaid eine künstliche Erinnerung an einen Urlaub auf dem Mars einpflanzen, dem er sich seltsam verbunden fühlt. Doch der Vorgang geht gründlich schief, Quaid wird plötzlich gejagt und muss feststellen, dass seine bisherige Identität eine Illussion war. Paul Verhoeven ("RoboCop") drehte diesen ideenreichen SciFi-Action-Film, der ein bisschen tiefsinnig, spannend und nicht selten auch witzig ist. Das Remake von "Total Recall" mit Colin Farrell bleibt weit hinter dem Original zurück.
Natürlich gehört das Original von Ridley Scott von 1982 ebenfalls zu Crème de la crème des SciFi-Genres. Das Sequel von 2017 hat seinen Platz in unserer Liste aber auch verdient. Liegt mit an Hauptdarsteller Ryan Gosling, der als Replikantenjäger auf die Spur eines gefährlichen Geheimnisses stößt, das ihn zu Rick Deckard (Harrison Ford) führt. Regisseur Dennis Villeneuve bewies bereits mit "Arrival" sein Händchen für Sci-Fi-Stoffe. Mit Kamermann Roger Deakins, der für diesen Film einen Oscar erhielt, schuf er einen visuellen Rausch, in der die "Blade Runner"-Geschichte eine angemessene Fortsetzung findet.
Web-Programmierer Caleb (Domhnall Gleeson) darf als Preisträger eines firmeninternen Gewinnspiels Konzernchef Nathan (Oscar Isaac) auf seinem abgelegenen Grundstück in den Bergen besuchen und alles über dessen Forschung in Sachen künstlicher Intelligenz erfahren. Doch schnell muss er feststellen, dass er selbst Teil des Experiments werden soll. Das klaustrophobische Setting und die cleveren Fragen zum Umgang mit künstlicher Intelligenz machen den Film zu einem spannenden Vergnügen.
Ein Virus hat die Menschheit 2035 stark dezimiert. Die Überlebenden versuchen durch Zeitreisende herauszufinden, was den Virus verursacht haben könnte. Dazu wird James Cole zurück ins Jahr 1990 geschickt und trifft auf die mysteriöse "Armee der 12 Monkeys". Terry Gilliam ("König der Fischer") nimmt uns mit in ein verstörendes, apokalyptisches Zukunftsszenario, in dem nicht nur Madeleine Stowe und Bruce Willis als Schauspieler überzeugen. Brad Pitt brilliert in der Rolle des 12 Monkeys-Anführers Jeffrey Goines.
Die Serie des US-Bezahlsenders Syfy startet in den USA am 16. Januar 2015. In der Originalversion war "12 Monkeys" bei Amazon Video in Deutschland schon bald danach zu sehen, die deutsche Synchronisation war ab 15. Juni 2016 verfügbar. Im Free-TV lief die erste Staffel ab dem 3. August 2016 bei RTL Nitro.
Leider wird in den nächsten acht Tagen keine Episode der Serie ausgestrahlt. Das tut uns leid.
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