Am 8. Dezember 2020 meldete Apple noch vor Start der zweiten Season, dass auch eine dritte Staffel gedreht werden wird.
Was wäre wenn: Apple-Originalserie "For All Mankind" erzählt die Geschichte einer alternativen Realität.
Darum geht's:
Der erste Mensch auf dem Mond war nicht Neil Armstrong und auch sonst kein Amerikaner, sondern ein russischer Astronaut. Jetzt wollen die USA nachziehen – mit der ersten Frau auf dem Erdtrabanten.
Warum gucken:
Männer und hier vor allem Frauen in Raumanzügen, ehrgeizige Politiker, ein kalter Krieg in neuen Dimensionen, eine alternative Realität und vielversprechende Stars – um einige Argumente zu nennen.
Die Trailer zu Staffel 1 und 2 (Originalversion):
Edward Baldwin ist Astronaut bei der NASA.
Joel Kinnaman war zuletzt ebenfalls in einer Hauptrolle im Amazon-Original "Hanna" zu sehen, davor bei Netflix im SciFi-Format "Altered Carbon". Den in Schweden geborenen Darsteller kennt man außerdem aus seiner Hauptrolle in der Serie "The Killing". Im Kino sah man ihn unter anderem in der Comic-Verfilmung "The Suicide Squad".
Michael Dorman spielt Gordo Stevens. Dorman stammt aus Neuseeland. Als Hauptdarsteller kennt man ihn aus der Agenten-Serie "Patriot". Auch in "Wonderland" gehörte er ab 2013 zum Hauptcast in 44 Folgen. Im Kino übernahm er 2017 eine Nebenrolle in "Pirates of the Caribbean: Salazars Rache".
Sarah Jones spielt Tracy Stevens. Die Darstellerin aus Florida gehörte ab 2012 zum Hauptcast der Serie "Vegas". Ihre ersten größeren TV-Rollen spielte sie in Folgen von "Big Love" und "Sons of Anarchy".
Shantel VanSanten spielt Karen Baldwin. VanSanten kennen Serienfans als Frau von Ryan Philippe in 31 Folgen von "Shooter". Auch in "One Tree Hill" gehörte die aus Minnesota stammende Schauspielerin schon zum Hauptcast in 57 Folgen.
Wrenn Schmidt spielt Margo Madison. Die Darstellerin aus Südcarolina landete 2012 ihre erste größere Serienrolle in "Boardwalk Empire". 2014 folgte ein Part in sechs Folgen von "The Americans", in den Jahren danach spielte sie Nebenrollen unter anderem in "Person of Interest".
Jodie Balfour spielt Ellen Waverly. Balfour stammt aus Südafrika, startete dort auch ihre Karriere am Theater und im TV. Die erste Serienhauptrolle landete sie in der kanadischen Comedy "Bomb Girls", es folgten größere Parts in "Best Laid Plans" und "Rellik".
"For All Mankind" - Staffel 1: Endlich ist der bemannte Flug zum Mond gelungen. Die Welt verfolgt gebannt, wie der erste Mensch, ein sowjetischer Astronaut, seinen Fuß auf den Erdsatelliten setzt. In Amerika ist man geschockt, dass man das Rennen verloren hat, ist aber nicht bereit aufzugeben. Nun soll die erste Frau einen Fuß auf den Erdtrabanten setzen, so wünscht es der Präsident. Das Problem ist nur, dass es (noch) keine Astronautinnen gibt. Höchste Zeit also, um ein Trainingsprogramm mit viel versprechenden Kandidatinnen zu starten.
"For All Mankind" - Staffel 2: Zehn Jahre sind seit den letzten Ergeignissen vergangen. Die Vereinigten Staaten und Russland befinden sich im Kalten Krieg, der unter Präsident Reagan auch im Weltraum ausgetragen wird. Auf dem Mond entbrennt ein Kampf um die resoourcenreichsten Gebiete.
Am 8. Dezember 2020 meldete Apple noch vor Start der zweiten Season, dass auch eine dritte Staffel gedreht werden wird. Die neuen Folgen starten am 10. Juni 2022.
Zur Story: Zehn Jahre sind vergangen. Das neue Ziel, das sowohl die Vereinigten Staaten, als auch die Sowjetunion und Helios, das Unternehmen des charismatischen Dev Ayesa, zuerst erreichen wollen, ist der Mars.
"For All Mankind" ist eine der ersten Originalserien des Streamingdienstes Apple TV+. Schöpfer und Showrunner ist Ronald D. Moore, den man als Autor des erfolgreichen Reboots von "Battlestar Galactica kennt".
Mehr Science-Fiction gesucht? Wie wäre es mit diesen 15 Top-Filmen des Genres
George Lucas' Sternenkrieg-Saga hat Kultstatus und wird bis heute fortgesetzt. In unserer Bestenliste landet der fünfte Teil, 1980 als zweiter Film gedreht. In dem ist zwar der Todesstern zerstört, doch die Streiftkräfte des Imperiums setzen den Rebellen immer noch zu. Deren große Hoffnung, Luke Skywalker, trainiert fleißig mit Meister Yoda. Gut so, schließlich muss er es am Ende mit dem gefürchteten Darth Vader aufnehmen. State-of-the-Art-Effekte machen den Weltraum lebendig, Mark Hamill ist ein sympathischer Held und Harrison Ford gibt als Pilot Han Solo mit Chewbacca ein wunderbares Space-Duo ab. Möge die Macht mit uns sein!
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James Cameron kennen viele als "Titanic"-Macher. Die Leidenschaft des Regisseurs sind aber ... genau: Science-Fiction-Movies. Gleich zwei "Terminator"-Filme gehören unter anderem zu seinen Werken. Mit "Avatar" gelang ihm ein weiterer gigantischer Kassenerfolg. Drei Oscars gab's außerdem fürs SciFi-Epos, in dem sich die Menschen auf dem Planeten Pandora aus Gier mit den dort lebenden Wesen anlegen. Mittendrin Soldat Jake Scully (Sam Worthington), dessen Loyalität zu seinen Befehlshabern in Frage gestellt wird, als er sich mit den Na'vi anfreundet. Der Film ist ein opulentes Sehvergnügen – vor allem in 3D. Aber auch im Heimkino liefert der Film packende Action, eine simple, aber positive Message und die Bekanntschaft mit einer der schönsten Alienrassen ever.
Auf einer Raumfähre sind David Bowman und seine Crew auf einer wissenschaftlichen Mission zum Jupiter unterwegs. Alle Vorgänge an Bord werden vonm Computer HAL gesteuert, der unfehlbar zu sein scheint. Doch plötzlich geschehen eigenartige Dinge... Der Film von Stanley Kubrick ("Shining") hatte einen enormen Einfluss auf das gesamte Genre und setzte Maßstäbe in der visuellen Umsetzung von Zukunftsvisionen. Vielleicht nicht ganz massentauglich, aber ohne Frage ein grandioses Meisterwerk, das SciFi-Fans gesehen haben sollten.
Die Kassette mit Hits aus den 70er-Jahren, die Peter Quills Mutter für ihn handverlesen auf Kassette gemixt hat, sind der grandiose Soundtrack für dieses wunderbar alberne, actiongeladene, gefühlvolle und spannende Weltraumabenteuer nach Marvelcomic-Vorlage. Quill (Chris Pratt), der sich Star-Lord nennt und seinen Lebensunterhalt mit zwielichtigen Schmuggeleien verdient, gerät an eine geheimnisvolle Metallkugel, an der leider auch einige der mächtigsten Schurken der Galaxie interessiert sind. Ohne Waschbär Rocket, Baumwesen Groot, die grünhäutige Gamora und Muskelberg Drax kann er sich aus diesem gefährlichen Schlamassel nicht befreien. Spaß und spektakuläre Effekte machen diesen Film zu einem Gegenpol zu vielen düstereren Exemplaren des Genres!
Max Rockatansky (Tom Hardy) entkommt den Fängen des grausamen Herrschers Immortan Joe, schließt sich einer Gruppe Überlebender um Imperator Furiosa (Charlize Theron) an und flieht mit ihnen durchs Ödland. Doch das anvisierte Ziel, das mystische "grüne Land" bringt ihnen kein Glück und so beschließen sie, die Schreckensherrschaft von Joe zu beenden. George Miller, der bereits bei den ersten beiden Mad-Max-Filmen Regie führte (1979 und 1980, mit Mel Gibson in der Hauptrolle) , gelang es, die Geschichte neu erzählen und atemberaubende Bilder für sein Wüstenspektakel zu finden.
Der introvertierte Theodore Twombly schreibt Briefe für Menschen, die ihre Gefühle nicht selbst in Worten ausdrücken können. Doch trotz seiner Einfühlsamkeit hat er kein Glück in der Liebe. Ein neues Betriebssystem für seinen Computer, das mit weiblicher Stimme und Identität für angenehmere Kommunikation sorgen soll, installiert er sich auch zur Ablenkung von seiner bevorstehenden Scheidung. "Samantha" kann er alles anvertrauen und schon bald verlieben sie sich. "Her" erzählt eine warmherzige Geschichte, die zum Nachdenken anregt.
Oldie but Goldie: Schwarzenegger legt im zweiten Film der Saga einen ultracoolen Auftritt als Cyborg hin und Robert Patrick als tödliche Neuentwicklung T-1000 ist ein würdiger Gegner, der sich dank feinster Special Effects in jede beliebige Gestalt verwandeln kann. Zwischen den beiden stehen Linda Hamilton als Sarah Connor und Edward Furlong als ihr Sohn John, der als späterer Retter der Menschheit um jeden Preis geschützt werden muss. Am Schluss gibt's sogar noch eine poetisch-schöne Message: "Wenn eine Maschine, ein Terminator, den Wert des Lebens schätzen lernen kann, dann können wir es vielleicht auch."
Der Film aus den 80ern Jahren verliert auch bei heutiger Ansicht nichts von seinem Popcorn-Kino-Charme. Regisseur Robert Zemeckis ("Forrest Gump") griff das beliebte Zeitmaschinen-Thema auf und schickt Michael J. Fox alias Marty McFly im von Doc Brown getunten DeLorean-Sportwagen in das Jahr 1955. Dort droht Marty die Zeitlinie durcheinanderzubringen und damit seine eigene Existenz auszulöschen. Und so kommt es, dass er plötzlich unter größtem Zeitdruck dafür sorgen muss, dass seine Eltern sich in einander verlieben. Wie ihm das gelingt, ist temporeich, witzig und hat ungeahnte Folgen für seine eigentliche Gegenwart, in die er natürlich am Ende zurückreist. Dem "Fluxkompensator" sei Dank.
Die Idee einer computergenerierten Traumwelt, in der die Menschen von intelligenten Maschinen gefangen gehalten werden, faszinierte 1999 die ganze Welt. Keanu Reeves wurde für seine Rolle als Hacker und potentieller Retter Neo gefeiert und die Saga mit zwei weiteren Filmen fortgesetzt. Aber nicht nur mit der Originalität ihrer Story, sondern auch in Sachen Style setzten die Geschwister Lana und Lilly Wachowski neue Maßstäbe – man denke nur an den fast farblosen Look des Films, die coolen Kostüme und die Martial-Arts-Moves mit Zeitlupentechnik.
Schwarzenegger, die zweite: Dieses Mal lässt er sich in der Zukunft als Bauarbeiter Douglas Quaid eine künstliche Erinnerung an einen Urlaub auf dem Mars einpflanzen, dem er sich seltsam verbunden fühlt. Doch der Vorgang geht gründlich schief, Quaid wird plötzlich gejagt und muss feststellen, dass seine bisherige Identität eine Illussion war. Paul Verhoeven ("RoboCop") drehte diesen ideenreichen SciFi-Action-Film, der ein bisschen tiefsinnig, spannend und nicht selten auch witzig ist. Das Remake von "Total Recall" mit Colin Farrell bleibt weit hinter dem Original zurück.
Natürlich gehört das Original von Ridley Scott von 1982 ebenfalls zu Crème de la crème des SciFi-Genres. Das Sequel von 2017 hat seinen Platz in unserer Liste aber auch verdient. Liegt mit an Hauptdarsteller Ryan Gosling, der als Replikantenjäger auf die Spur eines gefährlichen Geheimnisses stößt, das ihn zu Rick Deckard (Harrison Ford) führt. Regisseur Dennis Villeneuve bewies bereits mit "Arrival" sein Händchen für Sci-Fi-Stoffe. Mit Kamermann Roger Deakins, der für diesen Film einen Oscar erhielt, schuf er einen visuellen Rausch, in der die "Blade Runner"-Geschichte eine angemessene Fortsetzung findet.
Web-Programmierer Caleb (Domhnall Gleeson) darf als Preisträger eines firmeninternen Gewinnspiels Konzernchef Nathan (Oscar Isaac) auf seinem abgelegenen Grundstück in den Bergen besuchen und alles über dessen Forschung in Sachen künstlicher Intelligenz erfahren. Doch schnell muss er feststellen, dass er selbst Teil des Experiments werden soll. Das klaustrophobische Setting und die cleveren Fragen zum Umgang mit künstlicher Intelligenz machen den Film zu einem spannenden Vergnügen.
Ein Virus hat die Menschheit 2035 stark dezimiert. Die Überlebenden versuchen durch Zeitreisende herauszufinden, was den Virus verursacht haben könnte. Dazu wird James Cole zurück ins Jahr 1990 geschickt und trifft auf die mysteriöse "Armee der 12 Monkeys". Terry Gilliam ("König der Fischer") nimmt uns mit in ein verstörendes, apokalyptisches Zukunftsszenario, in dem nicht nur Madeleine Stowe und Bruce Willis als Schauspieler überzeugen. Brad Pitt brilliert in der Rolle des 12 Monkeys-Anführers Jeffrey Goines.
Leider wird in den nächsten acht Tagen keine Episode der Serie ausgestrahlt. Das tut uns leid.
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