Das Genie für Staffel 3 wurde verkündet – die neuen Folgen werden die Geschichte von Aretha Franklin erzählen (Details siehe unten).
Ein ''Genius' lässt sich nicht auf ein Werk oder eine Idee reduzieren. Die Serie zeigt mit Starbesetzung Leben, Liebe und Schicksal von Genies. Erst mit Einstein, jetzt folgt Picasso.
Darum geht's:
Albert Einstein kennt jeder? Und Picasso auch? Von wegen: Schließlich haben diese Genies nicht nur Unglaubliches erschaffen und erdacht, sie führten auch ein bewegtes Leben Und genau das können wir uns jetzt anschauen.
Warum gucken:
Weil man die Ausnahmetalente hier auch abseits vom Legendenstatus kennen lernen kann. Dass man dabei trotzdem eine Menge über ihr Werk erfährt und Stars Antonio Banderas und Geoffrey Rush beim Schauspielern zusehen kann, ist ein feiner Bonus.
Die Trailer zu "Einstein" (Staffel 1) und "Picasso" (Staffel 2):
Darsteller Staffel 2/Pablo Picasso
Pablo Picasso ist der vielleicht berühmteste Künstler des 20. Jahrhunderts. Seine unglaubliche Karriere fasziniert ebenso wie sein bewegtes Privatleben.
Antonio Banderas wurde ebenso wie Picasso im spanischen Málaga geboren. Banderas ist vor allem ein Kinostar. Abgesehen von wenigen Mehrteilern und einer Gastrolle war er bislang im Serien-Business noch nicht zuhause. Von der großen Leinwand kennen wir ihn vor allem aus Erfolgen wie "Die Maske des Zorro", "Desperado", "Evita" und "Spy Kids". Seine Stimme lieh er im Original dem gestiefelten Kater in "Shrek".
Pablo Picasso als junger Mann
Alex Rich hat bereits in zwei Serien Nebenrollen übernommen. Zum einen im Netflix-Original "Glow" als Assistent Florian. Zum anderen in der Krimiserie "True Detective".
Francoise Gilot ist eine französische Malerin und Schriftstellerin, die mit Picasso eine lange Beziehung führte und mit ihm zwei Kinder hatte.
Clemence Poésy wurde in Paris geboren, machte sich international einen Namen, als sie in drei Filmen der "Harry Potter"-Saga als Fleur Delacour zu sehen war. Nicht ihr einziger Kino-Auftritt: Eine Nebenrolle übernahm sie neben Colin Farrell in "Brügge sehen... und sterben?", eine größere neben Omar Sy in "Plötzlich Papa". In Sachen Serie kennt man Poésy in der Hauptrolle als Elise Wassermann in der Krimiserie "The Tunnel: Mord kennt keine Grenzen".
Emile Gilot ist Francoises tyrannischer Vater.
Sebastian Roché kennen Serienfans als Minister Martin Heusmann aus sieben Episoden des Amazon-Originals "The Man in the High Castle" und als Mikael aus 16 Folgen des Fantasy-Formats "The Originals". Der in Paris geborene Darsteller war außerdem neben Jude Law 2016 in der Miniserie "The Young Pope" als Kardinal Marivaux dabei.
Carlos Casagemas ist ein spanischer Kunststudent, ein Dichter und einer von Picassos engsten Freunden.
Robert Sheehan stammt aus Irland, spielte seine bislang bekannteste Kinorolle als Simon in "Chroniken der Unterwelt - City of Bones". Sheehan hat aber auch schon in diversen Serien mitgespielt. Darunter in zehn Folgen des Krimi-Formats "Fortitude", in 18 Episoden von "Love/Hate" und in 14 Folgen von "Misfits".
Marie-Thérèse Walter ist eine Geliebte und Muse von Picasso und Mutter seiner ältesten Tochter.
Poppy Delevigne kennt man nicht nur als Schwester von Supermodel Cara Delevigne, sie hat sich mittlerweile auch als Schauspielerin etabliert. Die gebürtige Londonerin war zuletzt in "Kingsman: The Golden Circle" als Clara zu sehen. Weitere Kino-Auftritte gibt es 2018 unter anderem neben Jonathan Rhys Meyers in "The Aspern Papers".
Darsteller Staffel 1/Albert Einstein
Albert Einstein ist in seinen späteren Jahren als Physiker erfolgreich und weltweit anerkannt. Sein Privatleben dagegen bleibt turbulent.
Geoffrey Rush wurde für die Rolle des Pianisten David Helfgott in dem Drama "Shine" mit dem Oscar ausgezeichnet. Man kennt den australischen Schauspieler auch als Theaterproduzent Henslowe aus dem preisgekrönten Kostümfilm "Shakespeare in Love" und ganz besonders aus der Abenteuer-Saga "Fluch der Karibik", in der er als verfluchter Piratenkapitän Hector Barbossa zu sehen ist. Colin Firth alias König Georg VI. diente er im Drama "The King's Speech" als Sprachtrainer. 2017 wurde der Charakterdarsteller mit der "Berlinale Kamera" ausgezeichnet.
Albert Einstein ist in seinen jungen Jahren ein unangepasster Rebell. Auch seine überragende Intelligenz bewahrt ihn nicht davor, anzuecken und bescheiden in die Berufswelt zu starten.
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Johnny Flynn ist als Sänger mit seiner Band Johnny Flynn & The Sussex Wit erfolgreich. Bislang veröffentlichte der Brite drei Alben. Seit 2005 war er in diversen kleinen Rollen im TV zu sehen. Seine erste größere Serienrolle landete er in "Brotherhood" als Toby, es folgte die Hauptrolle als Dylan In der britischen Sitcom "Lovesick". In dem Spielfilm "Die Wolken von Sils Maria" spielt er an der Seite von Juliette Binoche und Kristen Stewart die Rolle des Christopher Giles.
Jost Winteler, ist Sprachwissenschaftler und nimmt den jungen Albert Einstein bei sich auf.
Nicholas Rowe landete gleich zu Karrierestart 1985 eine Hauptrolle. In "Das Geheimnis des verborgenen Tempels" spielte er den jungen Sherlock Holmes. In Guy Ritchies Gangster-Komödie "Bube, Dame, König, grAS" war er als J mit dabei. An der Seite von Kate Winslet war der gebürtige Schotte im Spionage-Thriller "Enigma" als Villiers zu sehen. Serienerfahrung hat Rowe unter anderem als Kardinal Orsini in mehrere Episoden von "Da Vinci's Demons" gesammelt. Fans der preisgekrönten Netflix-Serie "The Crown" kennen ihn auch als Jock Colville, den Privatsekretär von Winston Churchill.
Mileva Maric ist Alberts Kommilitonin am Polytechnikum in Zürich, die beiden verlieben sich und heiraten. Doch es bleibt keine harmonische Ehe.
Samantha Colley startete ihre Karriere vor der Kamera mit einer Hauptrolle an der Seite von Richard Armitage im Theater-TV-Drama "The Crucible" nach Arthur Miller. Es folgte eine Gastrolle in der britischen Serie "Endeavour". In drei Episoden war sie bislang in der historischen Sky-Serie "Victoria" zu sehen, in der sie die Rolle der Eliza spielt.
Marcel Grossmann ist Studienkollege und ein sehr guter Freund von Albert. Später arbeitet er als Professor der Mathematik in Zürich.
Jon Fletcher ist ein erfahrener Seriendarsteller, war erst im Comedy-Format "City of Dreams" zu sehen, dann im Science-Fiction-Drama "The Messengers" als Joshua Silburn und schließlich in der Mini-Serie "12 Deadly Days" als Miles Cratchit. 2017 gab er sein Kinodebüt mit der Mystery-Romanze "April Flowers".
Anna Winteler ist eine Tochter der Wintelers und die Freundin und spätere Frau von Alberts Freund Michele Besso.
View this post on InstagramSteh-zelten in Prag. #Genius ... Pitching tents in prague.
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Alicia von Rittberg ist eine deutsche Schauspielerin. Sie spielte die junge Romy Schneider in der Verfilmung "Romy". Für ihre Rolle als Heimkind in "Und alle haben geschwiegen" erhielt sie den Nachwuchsförderpreis beim Bayerischen Fernsehpreis. Auf großer internationaler Bühne wurde sie durch die Rolle der Emma in dem Kriegsfilm "Herz aus Stahl" an der Seite von Brad Pitt bekannt. In dem britischen Spionage-Thriller "Verräter wie wir" spielt sie die Rolle der Natasha. 2017 ist sie in der ARD-Serie "Charité" zu sehen.
Silvina Buchbauer spielt Katharina Lenard. Buchbauer ist eine österreichische Schauspielerin. Sie ist als Julia Dammerier aus der ZDF-Serie "Die Rettungsflieger" bekannt. Zudem spielte sie Gastrollen in "SOKO Wismar", "SOKO Kitzbühl", "SOKO Leipzig", "Der Bergdoktor" und dem "Tatort".
Emily Watson spielt die ältere Elsa Einstein, Albert Einsteins zweite Frau. Watson war für "Breaking the Waves" und "Hilary & Jackie" für den Oscar nominiert. Viele kennen sie auch als Reba, die blinde Geliebte von Francis Dolarhyde in "Roter Drache". In dem Drama "Gefährten" spielt sie die Rolle der Rosie Narracott.
Shannon Tarbet spielt Marie Winteler, eine Tochter der Wintelers, die sich in Albert verliebt. Tarbet ist vor allem am Theater tätig. Im TV hat man sie in Gastrollen in den Serien "Silk" und "Lewis" sehen können. In dem romantischen Drama "Ein Versprechen" mit Rebecca Hall spielt sie die Rolle der Anna.
Gwendolyn Ellis spielt die junge Elsa Einstein, Cousine und zweite Ehefrau Albert Einsteins. Ellis spielt in "Genius: Einstein" ihre erste große Rolle als Film- und TV-Schauspielerin. Zuvor war am Theater tätig.
T.R. Knight spielt J. Edgar Hoover, den FBI-Chef, der Albert Einstein überwachen lässt, da dieser der kommunistischen Partei nahesteht. Knight ist international als Assistenzarzt Dr. George O'Malley in der Serie "Grey's Anatomy" bekannt. Er war außerdem in zahlreichen Gastrollen im TV zu sehen. Zum Beispiel in "Law&Order: Special Victims Unit", "Good Wife" oder " CSI: Den Tätern auf der Spur".
Michael McElhatton spielt Dr. Philipp Lenard, Einsteins frühes Vorbild. McElhatton ist vor allem als Roose Bolton aus der HBO-Serie "Game of Thrones" bekannt. In der britischen Krimi-Serie "The Fall" ist er als DI Rob Breedlove zu sehen.
"Genius: Einstein" (Staffel 1): Der junge Albert Einstein ist herausragend begabt auf dem Gebiet der Naturwissenschaften. Er liebt es, über das bisher Bekannte hinauszudenken. Für die anerkannte Routine in seinem Fach hat er dagegen wenig übrig. Versteht sich, dass er sich mit dieser Haltung nicht nur Freunde macht. Karrierefördernd ist sie auch nicht unbedingt. Aber immerhin: Eine Stelle am Patentamt in Bern ist ein solider Start und es bleibt Zeit, mit anderen Wissenschaftlern zu kommunizieren. Und um zu heiraten – seine Studiumsliebe Milena. Was folgt, ist die Arbeit an der bahnbrechenden Relativitätstheorie, ein Leben als Professor in Zürich und Berlin, das Ende seiner Liebe zu Milena und der Beginn einer neuen Beziehung, weltweite Anerkennung, der Nobelpreis, eine gefährliche Auseinandersetzung mit dem Naziregime, eine neues Leben in den USA und neue Herausforderungen ...
"Genius: Picasso" (Staffel 2): Etwa 50.000 Werke entspringen den talentierten Händen des Genies. Seine Art der Abstaktion, sein völlig neuer Blick auf die Welt revolutionieren die Kunstwelt und machen ihn weltberühmt. Geboren im spanischen Málaga, zieht es ihn später nach Frankreich, wo er den Großteil seiner 80-jährigen Künstlerkarriere verbringt – die meiste Zeit in Paris. Er ist befreundet mit den Größen seiner Zeit, kennt Coco Chanel, Henri Matisse, Marc Chagall, Gertrude Stein, Georges Braque und Jean Cocteau. Picassos Liebesleben ist bewegt, er hat mehrere Affären und Ehen.
Schon früh hatt der ausführende Produzent Brian Grazer bei einem Talk der Televisions Critics Association (TCA) verraten, dass man in der neuen Season gerne ein weibliches Genie porträtieren möchte
Am 18. April 2018 wurde dann die Produktion von Staffel 3 bestätigt und dan auch ein Name verkündet: Die neuen Folgen sollten die Geschichte von Mary Shelley erzählen, der Autorin des weltberühmten Romans "Frankenstein".
Doch dann verschob man diesen Plan auf die Zukunft und beschloss, zunächst Aretha Franklins Geschichte zu erzählen. Die Rechte zum Einsatz der meisten ihrer vielen Hits für die Serie sind gesichert, eine Showrunnerin für die Season ist auch schon gefunden. Suzan Lori-Parks wird diese Funktion übernehmen. Die Season soll Franklins musikalisches Genie, ihre faszinierende Karriere erkunden.
Wer Franklin spielen wird und wann Staffel 3 gesendet wird, steht noch nicht fest.
Und weil Mary Shelleys Leben in einer späteren Staffel gezeigt werden soll, hier die Begründung von Erfolgsproduzent Ron Howard für die Wahl der Autorin laut Deadline.com bei der Newskonferenz des Senders National Geographic:
"Mary Shelley hat zahllose Filmemacher mit ihrem Märchen über die durch fehlgeleitete Wissenschaft zum Leben erweckte Kreatur inspiriert. Aber nur sehr wenige haben ihre klugen Gedanken zur Gesellschaft voll erfasst, die sie in diesem Mythos hinterließ. Wenige wissen von ihrem Kampf gegen mangelnde Gleichberechtigung, ihre anderen Werke, ihren Einfluss auf bedeutende historische Figuren und auf die Gesellschaft als Ganze. Jemanden wie Mary Shelley mit ihrem einzigartigen Intellekt, ihrem Mitgefühl und ihrer Kraft ist exakt das, wofür diese Serie da ist.
Der Dreh zu Staffel 3 soll Ende 2018 beginnen, ausgestrahlt wird dann irendwann 2019. Welcher Star nach Geoffrey Rush und Antonio Banderas in Staffel 3 die Hauptrolle spielen wird, ist noch nicht bekannt.
"Genius: Einstein" ist die erste komplett fiktionale Serie der Sendergeschichte von National Geographic. Sie basiert auf Walter Isaacsons Biographie: "Einstein: Genie und Popstar" (im Original: "Einstein: His Life and Universe"). Issacson verfasste ebenfalls eine vielbeachtete Biografie über Steve Jobs.
Die Produzenten von "Genius: Einstein" sind die Hollywoodgrößen Ron Howard und Brian Grazer. Howard führt bei der Auftaktepisode auch Regie. Er ist mit Blockbustern wie "Apollo 13", "A Beautiful Mind – Genie und Wahnsinn" oder auch "The Da Vinci Code – Sakrileg" bekannt geworden. Brian Gazer war als Produzent u.a. an "8 Mile", "American Gangster" und "Illuminati" beteiligt.
Leider wird in den nächsten acht Tagen keine Episode der Serie ausgestrahlt. Das tut uns leid.
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