Amazon meldete am 17. Januar 2018, dass die Serie nach der ersten Staffel beendet wird.
Jean-Claude Van Johnson ist das Alter Ego von Jean-Claude van Damme. Denn war nämlich immer nur zur Tarnung Filmstar und ist in Wahrheit ... Geheimagent!
Darum geht's:
Van Johnson war also ein Mann für geheime Missionen. Mittlerweile im Ruhestand. Doch dann trifft er seine große Liebe wieder und will ein Comeback. Nicht so einfach nach der langen Trainingspause.
Warum gucken:
Weil es so sympathisch ist, mit wie viel Selbstironie Jean-Claude van Damme sein in den 90ern erworbenes Actionstar-Image auf die Schippe nimmt. Außerdem gibt's Spannung, ein bisschen Romantik und einiges zu lachen.
Jean-Claude Van Damme / Jean-Claude Van Johnson ist ein alternder Filmstar und Geheimagent, der aus dem Ruhestand zurückkehrt, um Spezialaufträge für ein private Organisation zu erledigen.
Jean-Claude Van Damme ist ein belgischer Schauspieler, der hauptsächlich durch Action- und Martial-Arts-Filme in den 1980er und 90er Jahren Bekanntheit erlangte. Sein erste größere Rolle spielte er als Gegenspieler Ivan Kruschensky in "Karate Tiger". Der Durchbruch gelang ihm mit dem Film "Bloodsport", in dem er den Kämpfer Frank Dux spielte. In dem Endzeit-Actionfilm "Cyborg" rettete er die Menschheit als Gibson Rickenbacker vor einer tödlichen Seuche. Der dritte Teil von "Karate Tiger" führte Van Dammes Charakter Kurt Sloane nach Thailand, wo er nach einem unglücklichen Kampf des Bruders diesen rächen will. In dem Action-Movie "Ohne Ausweg" trat er an der Seite von Rosanna Arquette als Bankräuber Sam Gillen auf.
Vanessa ist die Ex-Freundin von Jean-Claude, die ebenfalls beim Film und als Field-Operator bei den verdeckten Operationen arbeitet.
Kat Foster tanzte als Kind im San Francisco Ballet "Der Nussknacker". Ihre erste größere Serienrolle übernahm die Darstellerin aus Californien in 39 Episoden in der Sitcom "Ehe ist…" als Stephanie Woodcock. In "Weeds - Kleine Deals unter Nachbarn" war sie in sechs Folgen als Kiku zu sehen und ebenso lang in der Arztserie "Royal Pains" als Harper Cummings.
Luis unterstützt die Johnson und Vanessa bei ihren Einsätzen mit Waffen und Equipment. Hier und da versucht er auch, Jean-Claude ein bisschen Vernunft beizubringen, allerdings mit mäßigem Erfolg.
Moises Arias spielte seine erste Filmrolle in der Komödie "Nacho Libre" an der Seite von Jack Black. In dem Science-Fiction-Film "Ender’s Game – Das große Spiel" verkörperte er den Charakter Bonzo. In dem Drama "Kings of Summer", der auf dem Sundance-Film-Festival lief, war er als Biaggio zu sehen. Arias war auch Teil der Neuverfilmung von "Ben Hur" und spielte an der Seite von Jack Huston die Rolle des Dismas.
Jane ist Jean-Claudes Boss bei der United Morris Agency, die sich um heikle Missionen und spezielle Aufträge kümmert.
Phylicia Rashad ist vor allem für ihre Rolle der Claire Olivia Huxtable in der US-amerikanischen Sitcom "Die Bill Cosby Show" bekannt. In dem TV-Drama "A Raisin in the Sun" war sie in der Rolle der Lena Younger zu sehen. In dem Boxerfilm "Creed – Rocky’s Legacy" spielte sie an der Seite von Sylvester Stallone den Charakter von Creeds Witwe, Mary Anne Creed. In der TV-Serie "Empire" war sie als Diana DuBois zu sehen.
Nick Gracer spielt Sergei, einen Gangster und Gegenspieler von Jean-Claude. Gracer trat in der Serie "Madam Secretary" als russischer Botschafter Zinchenko auf. In dem Action-Spektakel "Fast & Furious 8" spielte er die Rolle eines russischen Soldaten.
Bar Paly spielt Krisztina, eine Schauspielerin in dem Film von Jean-Claude. Paly ist ein israelisch-US-amerikanisches Model und Schauspielerin. In Michael Bays Action-Komödie "Pain & Gain" schlüpfte sie in die Rolle der Sorina Luminita. In zwei Folgen der Amazon-Original-Serie "Bosch" war sie als Leni zu sehen. Sie spielte außerdem in der Serie "Navy CIS: L.A." als Anna Kolcheck eine wiederkehrende Rolle.
Sylvianne Chebance spielt eine Schuldirektorin. Chebance wurde in Berlin geboren und hatte ihren ersten TV-Gastauftritt in der Serie "True Blood". In einer Folge von "American Crime" trat sie als Anita Aucoin auf. In der Serie "Vamp the Series" konnte man sie in zwei Episoden als Logelika sehen.
Tim Peper spielt Gunnar, den Regisseur des Films, bei dem Jean-Claude Undercover mitspielt. Peper war in der TV-Serie "Carpoolers" als Dougie zu sehen. In der Serie "Complications" spielte er Kyle Hawkins. In einer Folge von "Navy CIS" verkörperte er einen Special Agent namens Chad Flynderling.
Deren Tadlock spielt Victor einen Schauspielkollegen von Jean-Claude bei den Dreharbeiten in Bulgarien. Tadlock spielte bisher vor allem Gastrollen in TV-Serien, unter anderem in "Brooklyn Nine-Nine", "Colony" und "Wanted". In "Marvel's Agents of S.H.I.E.L.D." verkörperte er in zwei Episoden den Agent Cecilio.
Der Name Jean-Claude Van Damme und damit auch sein Job und sein Ruhm als Actionheld waren nur Tarnung für sein richtiges Leben. In dem heißt er Jean-Claude Van Johnson und ist Agent für eine private Sicherheitsfirma. Allerdings hat er eigentlich auch diesen Beruf an den Nagel gehängt. Doch eine zufällige Begegnung mit seiner großen Liebe bringt ihn zurück ins Geschäft. Dabei muss er feststellen, dass ihm nicht mehr wirklich alles so leicht von der Hand geht, wie damals. Die Tarnung für seine neue Mission: Ein Filmdreh in Bulgarien. Sein Ziel: Einige sehr böse Drogenjungs auszuschalten. Seine Hoffnung: Das Herz seiner Ex-Freundin aufs Neue erobern zu können.
"Jean-Claude Van Johnson" hat sich in Staffel 1 offensichtlich nicht als Erfolg positionieren können. Am 17. Januar 2018 meldete Amazon Prime, dass die Originalserie eingestellt wurde – Staffel 2 wird nicht gedreht.
Schöpfer der Serie und fürs Drehbuch zuständig ist Dave Callaham, der auch schon mit mit Sylvester Stallone das Script für "The Expendables" entwickelte. Auch das Drehbuch zur Neuverfilmung von "Godzilla" stammt von ihm. Regie bei "Jean-Claude van Johnson" führt u.a. Peter Atencio. Callaham und Atencio sind zusammen mit den Filmgrößen Ridley Scott und David W. Zucker sowie Van Damme selbst ausführende Produzenten.
Und jetzt zur Abwechslung ernsthafte Agenten-Action mit dem bekanntesten Spion der Welt? Bitte sehr – wir haben alle James-Bond-Movies im ultimativen Ranking:
007: Timothy Dalton
Regie: John Glen
Titelsong: "Licence To Kill" (Gladys Knight)
Bösewicht: Franz Sanchez (Robert Davi)
Der zweite und letzte Timothy-Dalton-Bond ist eher ein normales US-Action-Movie als ein würdiger James-Bond-Film. B-Movie-Darsteller Robert Davi bleibt als Drogenboss trotz Leguan mit Brilli-Halsband blass und von der humorvollen Leichtigkeit der Roger-Moore-Ära hatte dieser Film nichts mehr.
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007: Roger Moore
Regie: Guy Hamilton
Titelsong: "The Man With The Golden Gun" (Lulu)
Bösewicht: Scaramanga (Christopher Lee)
Francisco Scaramangas Inselversteck, mit den in der Nähe von Phuket (Thailand) gedrehten Szenen, ist schon ein ziemlicher Hingucker. Der Bösewicht hat dort nicht nur die bahnbrechende Solex-Anlage unter Kontrolle. Trotz des durchaus charismatischen Fieslings und des außergewöhnlichen Drehortes blieb dieser Bond hinter den Erwartungen zurück.
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007: Daniel Craig
Regie: Marc Forster
Titelsong: "Another Way To Die" (Jack White & Alicia Keys)
Bösewicht: Dominic Greene (Mathieu Amalric)
Exotische Schauplätze gehören zu James Bond wie die schnellen Autos oder trickreichen Gadgets. In "Ein Quantum Trost" bereist Bond allerdings völlig unmotiviert und übergangslos so viele Orte, dass diese austauschbar bleiben. Der Film ist zudem so schnell geschnitten, dass die Geschichte zweitrangig wird. Der kürzeste Bond aller Zeiten ist nicht der kurzweiligste.
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007: Pierce Brosnan
Regie: Roger Spottiswoode
Titelsong: "Tomorrow Never Dies" (Sheryl Crow)
Bösewicht: Elliot Carver (Jonathan Pryce)
Oberschurke ist dieses Mal der Medienmogul Elliot Carver der mit seiner Zeitung "Der Morgen" das angezettelte Unheil ausschlachten will. Leider wirkt Carver trotz der guten Besetzung arg überzogen und die etwas holzschnittartigen Dialoge tun dem ansonsten soliden Action-Werk auch keinen Gefallen. Spannend für deutsche Fans: Teile des Films sind in Hamburg gedreht.
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007: Roger Moore
Regie: John Glen
Titelsong: "A View To A Kill" (Duran Duran)
Bösewicht: Max Zorin (Christopher Walken)
Der letzte Einsatz als 007 für den bei Drehbeginn bereits 57-jährigen Roger Moore. Mikrochiphersteller Max Zorin spielt mit dem Westen und den Russen ein doppeltes Spiel und 007 nimmt die Spur auf. Dabei wirkt Zorins Gehilfin May Day (genial: Grace Jones) bedrohlicher als der Schurke selbst. Unvergesslich: Die Verfolgungsjagd durch Paris, bei der Bonds Auto zunächst das Dach und dann auch noch das Heck verliert.
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007: Daniel Craig
Regie: Sam Mendes
Titelsong: "Writing’s on the Wall" (Sam Smith)
Bösewicht: Franz Oberhauser (Christoph Waltz)
In Spectre versucht Sam Mendes Tradition und Moderne zusammen zu bringen. Spectre ist die Abkürzung für die "Terrororganisation Special Executive for Counterintelligence, Terrorism, Revenge and Extortion11" und hat bereits in zahlreichen Bonds ihren Auftritt gehabt. Gleich die Eröffnugns-Action-Sequenz des Agenten-Thrillers in Mexiko ist spektakulär. Trotz des guten Starts und des charismatischen Bösewichts kann der Film die Spannung allerdings nicht über die gesamte Laufzeit halten und Daniel Craig wirkt nach "Skyfall" etwas müde.
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007: Pierce Brosnan
Regie: Michael Apted
Titelsong: "The World Is Not Enough" (Garbage)
Bösewicht: Viktor Zokas (Robert Carlyle)
Ein spannender Plot mit realen Bezügen: Es geht um den Bau einer Pipeline von Aserbaidschan an die türkische Mittelmeerküste. Pierce Brosnan wirkt in der Rolle absolut angekommen – er ist witzig, charmant und überzeugend. Mindestens genauso gut: Sophie Marceau als Bondgirl. Da kann man verschmerzen, dass Co-Star Denise Richards nicht gerade die beste Besetzung ist.
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007: Sean Connery
Regie: Terence Young
Titelsong: "Thunderball" (Tom Jones)
Bösewicht: Emilio Largo (Adolfo Celi)
In "Thunderball" bringt der skrupellose Verbrecher Largo ein Natoflugzeug und damit zwei Atombomben in seinen Besitz. Der vierte Bond-Film kostete fast das doppelte seines Vorgängers ("Goldfinger") und ist vor allem durch seine vielen Unterwasserszenen bekannt. Bis zu "Skyfall" war er (inflationsbereinigt) der finanziell erfolgreichste James Bond aller Zeiten.
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007: Sean Connery
Regie: Lewis Gilbert
Titelsong: "You Only Live Twice" (Nancy Sinatra)
Bösewicht: Ernst Stavro Blofeld (Donald Pleasence)
Die gigantische Vulkanhöhle, gestaltet von Produktions-Designer Ken Adams. Der Einmann-Hubschrauber "Little Nellie", der Bösewicht mit Katze und Piranha-Becken und das erste und einzige deutsche Bond-Girl (Karin Dor). "Man lebt nur zweimal" hat großen Erinnerungs- und Unterhaltungswert – auch wenn Sean Connery schon während der Dreharbeiten seinen Abschied bekannt gab und manchmal etwas unmotiviert wirkt.
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007: Pierce Brosnan
Regie: Martin Campbell
Titelsong: "Goldeneye" (Tina Turner)
Bösewicht: Alec Trevelyan (Sean Bean)
Der gebürtige Ire Pierce Brosnan belebte die in die Bedeutungslosigkeit geratene Figur neu. Mit Judi Dench als "M" betrat eine weitere Schauspielerikone das Bond-Universum und Bösewicht Sean Bean gab in diesem Film noch vor seinen Auftritten bei "Herr der Ringe" und "Game of Thrones" eine gelungene Vorstellung ab. Herausgekommen ist ein überdurchschnittlicher Bond, der vielen wegen der brachialen Panzer-Fahrt durch Sankt-Petersburg und dem Showdown in der Radarstation im Gedächtnis geblieben ist.
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007: Sean Connery
Regie: Terence Young
Titelsong: "From Russia with Love" (Matt Monro)
Bösewicht: Rosa Klebb (Lotte Lenya), Red Grant (Robert Shaw)
Dem zweiten Bond-Movie lag eines der besten Drehbücher der Reihe zugrunde. Die Spionage-Geschichte um eine Dechiffriermaschine versprüht bis heute die Stimmung des Kalten Krieges. Die Bühnenschauspieler Lotte Lenya (Giftdolch im Schuh) und Robert Shaw gaben großartige Antagonisten ab und Desmond Llewelyn hatte als Q seinen ersten von 17 Auftritten. Ein immer noch spannender, cleverer Agenten-Thriller mit einem Sean Connery als James Bond.
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007: Roger Moore
Regie: Guy Hamilton
Titelsong: "Live And Let Die" (Paul McCartney & Wings)
Bösewicht: Kananga (Yaphet Kotto)
Das Debüt von Roger Moore markierte eine Zeitenwende. Moore versuchte erst gar nicht, Connery zu kopieren. Sein Bond war ironischer, eleganter, charmanter – einfach britischer. Gedreht wurde das Agenten-Abenteuer größtenteils in New Orleans und Louisiana und überzeugte durch Motorboot-Verfolgungsjagten, den Kneifarm von Schurke Tee Hee, die Tarot-Karten von Solitaire (Jane Seymour), dem Balance-Akt über die Krokodile und dem vielleicht besten Bond-Song aller Zeiten.
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007: Daniel Craig
Regie: Sam Mendes
Titelsong: "Skyfall" (Adele)
Bösewicht: Raoul Silva (Javier Bardem)
Regie-Oscarpreisträger Sam Mendes ("American Beauty") und Kamera-Oscarpreisträger Roger Deakins ("Blade Runner 2049") brachten einen der stimmungsvollsten Bond-Streifen auf die Leinwand. Die Geschichte macht einen riskanten Schritt in die Vergangenheit von James Bond. Die Figur gewinnt an Tiefe und dennoch bleibt Film rasant und aktuell. On top: Javier Bardem als durchgeknallter Bösewicht und ein Titelsong von Adele.
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007: Daniel Craig
Regie: Martin Campbell
Titelsong: "You Know My Name" (Chris Cornell)
Bösewicht: Le Chiffre (Mads Mikkelsen)
Mit "Casino Royale" gelang ein fulminanter Reboot – Daniel Craig überzeugte als knallharter, wortkarger Bond, der aber auch Raum für große Gefühle hat. Die Stunts sind von Minute eins an atemberaubend. Man denke nur an die Sprünge von Kran zu Kran oder der Weltrekord-Überschlag des Aston Martin (siebendreiviertel Umdrehungen). "Casino Royale" ist zudem ein stimmiger Thriller mit eindringlichen Szenen (das Pokerspiel!), einem charismatischen Bösewicht und einer tollen Frau (Vesper Lynd gespielt von Eva Green), mit der sich 007 auf die ehrlichste Liebesgeschichte der Filmreihe einlässt.
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007: Sean Connery
Regie: Guy Hamilton
Titelsong: "Goldfinger" (Shirley Bassey)
Bösewicht: Auric Goldfinger (Gert Fröbe)
Hier stimmt einfach alles. Connery in absoluter Hochform trifft auf einen der besten Schurken der Bond-Geschichte, der Song ist stark und viele Szenen bleiben im Gedächtnis. Die mit Gold überzogene Shirley Eaton, die Miniatur von Fort Knox im Billardtisch, der Aston Martin DB5 mit drehbarem Nummernschild. Dieser Film hat James Bond groß gemacht und prägt bis heute die gesamte Filmreihe.
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Leider wird in den nächsten acht Tagen keine Episode der Serie ausgestrahlt. Das tut uns leid.
Freevee
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