(1) Vincent Munier lädt zum Schauspiel der Natur in unseren Wäldern Nach seiner Suche nach dem Schneeleoparden in einem Film, in dem er den Schriftsteller Sylvain Tesson auf die Suche nach diesem faszinierenden Tier mitnahm, präsentiert der Fotograf Vincent Munier einen neuen Film über die Schönheit des nicht-menschlichen Lebens. Le Chant des forêts (Der Gesang der Wälder) führt in Nebel und Stille der Vogesen, Muniers Heimatregion. Gemeinsam mit seinem Vater Michel, Botaniker, und seinem Sohn Simon durchstreifen drei Generationen den Wald auf der Suche nach Spechten, Eulen und dem Luchs. Der Film erinnert auch an das Verschwinden des Auerhuhns, das dort über 10.000 Jahre lebte und infolge der globalen Erwärmung ausgestorben ist. (2): Knötchenkrankheit der Rinder: Bringt die Epidemie die französische Viehzucht ins Wanken? Drei Buchstaben sorgen für Unruhe in der Landwirtschaft: DNC - Dermatose nodulaire contagieuse (Knötchenkrankheit der Rinder). Die Krankheit, die Rinder befällt aber nicht auf den Menschen übertragbar ist, wurde am 29. Juni in Savoyen erstmals auf französischem Grund festgestellt. Um ihre Ausbreitung zu stoppen, setzt der Staat auf ein striktes Protokoll: Keulung betroffener Herden, gezielte Impfungen und Transportbeschränkungen. Diese Maßnahmen stoßen auf Widerstand, insbesondere im Departement Ariège. Die Coordination rurale und die Confédération paysanne lehnen die Tötung ganzer Herden ab. Landwirtschaftsministerin Annie Genevard reiste am Montag in die Haute-Garonne, um eine Impfkampagne für eine Million Tiere zu starten und die gesundheitliche wie politische Krise zu entschärfen. Außerdem: Anlässlich der Eröffnung der ersten städtischen Seilbahn in der Île-de-France blickt Xavier Mauduit auf die Geschichte dreier Standseilbahnen zurück, die im 19. Jahrhundert in Paris gebaut wurden. Marie Bonnisseau befasst sich mit der "Kreide-Revolution" in der Slowakei, ein Symbol des Protests gegen Robert Fico.





