All or Nothing: Juventus

Der Frühling ist da und Juventus verarbeitet das Ausscheiden aus der Champions League, indem es sich auf den Scudetto konzentriert, der immer noch ein erreichbares Ziel ist, für den sie aber alles geben und gegen Inter Mailand punkten müssen. In einem Heimspiel muss Juventus gegen Benevento antreten, die zwar bereits gegen den Abstieg kämpfen, doch trotz aller Widrigkeiten triumphieren. Für Juventus ist dies ein harter Schlag und sie scheinen den Tiefpunkt erreicht zu haben. Vorstand, Mannschaft und Spieler versuchen gemeinsam, den Trend umzukehren. Ein Mittagessen mit seinem alten Freund Buffon ist für Pirlo eine Gelegenheit, Inspiration und Siegeswillen zu finden und zu reflektieren, wie die Welt des Fußballs sich verändert. Um die neuen Generationen einzubinden, setzt Juventus auf soziale Medien wie Twitch, auf dem sie mit einem neuen Kanal versuchen, neue Fans zu erreichen. Während dessen gibt es Neuigkeiten im Fußball: Präsident Andrea Agnelli kündigt die Gründung der Superleague an, eine neue Herausforderung, die den Fußball als Ganzes wiederbeleben soll. Die Initiative stößt weltweit auf Kritik, und wenige Tage nach der Ankündigung zerfällt das Projekt. In der Zwischenzeit muss sich die Mannschaft auf das Spiel gegen Mailand konzentrieren, aber eine weitere krachende Niederlage lässt die Bianconeri auf den fünften Platz abrutschen, macht die Chance auf den zehnten Scudetto zunichte und bringt die Qualifikation für die Champions League ernsthaft in Gefahr. In dieser schwierigen Situation kündigt Buffon an, dass er die Mannschaft am Ende der Saison verlassen wird. Juventus muss gegen den gefürchteten Verein Sassuolo antreten. Die Stimmung ist nicht die beste, aber sie müssen das Spiel um jeden Preis gewinnen. Buffon ist von der ersten Minute an im Spiel und die Mannschaft gewinnt, was ihr einen großen Schub an Selbstvertrauen gibt. Nun hängt die ganze Saison von den nächsten beiden Spielen ab, die die Meisterschaft in der Serie A beenden werden.