Wien 1912: Die junge Witwe Alma Mahler beginnt eine leidenschaftliche Affäre mit dem "Enfant terrible" der Wiener Kunstszene, Oskar Kokoschka. Doch ihre Liebe steht unter keinem guten Stern. Auch wenn die feine Gesellschaft Wiens der jungen Frau zu Füßen liegt, verabscheut Alma die Konvention. Ihr Interesse gilt dem jungen, expressionistischen Maler, der mit seinen radikalen Arbeiten für Skandale sorgt. Aber nicht nur seine Arbeiten sind radikal. Oskars Liebe ist ebenfalls extrem, er braucht Alma als seine Muse, ist eifersüchtig und besitzergreifend. Doch Alma hat selbst Ambitionen als Künstlerin und Komponistin in einer Zeit, in der das für eine Frau nicht üblich ist. Und dann ist da auch noch der junge aufstrebende Architekt Walter Gropius, der ihr den Hof macht. Ein Spiel um Macht und Abhängigkeit beginnt, das Alma und Oskar an den Rand der Selbstzerstörung führt.